Kaum messbarer Nutzen fürs Geschäft

Release-Wechsel verschlingen IT-Budgets

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

IT-Budgets werden stark belastet

Der ständige Wechsel auf die jeweils aktuelle Version einer Software belastet die IT-Budgets erheblich. Bei 44 Prozent der befragten Firmen verschlangen die Migrations-Projekte innerhalb der letzten drei Jahre im Schnitt zwischen 26 und der Hälfte desIT-BudgetsIT-Budgets, teilweise sogar mehr. Alles zu IT-Budget auf CIO.de

Etwas mehr als der Hälfte der Befragten gibt für Release-Wechsel regelmäßig zwischen zehn Prozent und einem Viertel des IT-Etats aus. Nur vier Prozent gaben weniger als zehn Prozent für die Migration auf aktuelle Software-Versionen aus.

Kaum Änderungen an der Release-Strategie

Bedingt durch die Wirtschaftkrise müssen CIOs mit geringeren Budgets auskommen. Doch das hat kaum Einfluss auf die Release-Strategie. Knapp 60 Prozent der befragten Firmen wollen diese beibehalten oder nur geringfügig verändern.

41 Prozent der Unternehmen werden beim ständigen Wechsel auf neuere Software-Versionen künftig jedoch einen oder zwei Gänge zurückschalten. Sie wollen die Einführung neuer Release-Versionen „auf jeden Fall“ oder „voraussichtlich“ restriktiver handhaben.

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