Retail IT


Kritisch bei Datensicherheit

RFID ist für deutsche Verbraucher kein Problem

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Deutsche Konsumenten sind RFID gegenüber durchaus aufgeschlossen und wollen die Vorteile der Funktechnologie nutzen. Dabei legen sie aber einen großen Wert auf die Datensicherheit.
Datenschutz und korrekte Daten sind vor allem in Deutschland wichtig.
Datenschutz und korrekte Daten sind vor allem in Deutschland wichtig.

Acht von zehn Verbrauchern in Deutschland würden mit RFID-Chips versehene Produkte kaufen. Besonders wichtig sind ihnen dabei zwei Aspekte: Mit der Funktechnologie erhalten sie mehr Informationen zum Produkt, und der Kassiervorgang wird deutlich beschleunigt.

Das geht aus einer aktuellen länderübergreifenden GfK-Studie im Auftrag von GS1 Germany hervor. Befragt wurden Konsumenten in Deutschland, England, Frankreich und den USA zu ihrer Einstellung und ihrem Wissensstand in puncto RFID.

Nur 26 Prozent der Deutschen geben an, die Technologie nicht zu kennen oder sich nicht dafür zu interessieren. Das sieht im internationalen Maßstab ganz anders aus. So haben sich 44 Prozent der US-Amerikaner, 58 Prozent der britischen Verbraucher und sogar 60 Prozent der Franzosen noch nicht mit RFID auseinandergesetzt.

Nur 26 Prozent der Deutschen kennen die RFID-Technologie nicht.
Nur 26 Prozent der Deutschen kennen die RFID-Technologie nicht.

Die deutschen Konsumenten sind im Vergleich dazu nicht nur besonders gut informiert, sie haben auch genaue Vorstellungen davon, welche Vorteile die Technologie bietet. Der Einsatz der Technologie darf die Produkte nicht verteuern. Darüber hinaus steht auf der Wunschliste auch der DatenschutzDatenschutz. Für 37 Prozent der Verbraucher in Deutschland ist die Sicherheit der Daten entscheidend. Alles zu Datenschutz auf CIO.de

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