PWC-Studie: Performance Management

Risiko-Management mit Excel

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Sie deckt jedoch auch diverse Schwachstellen beim CPM auf. Zum Beispiel hapert bei der Umsetzung der strategischen Ziele in den operativen Geschäftsbetrieb. Lediglich ein Drittel der befragten Firmen steuert die Kommunikation über sogenannte Strategy Maps.

Nur 30 Prozent setzen wertorientierte Key Performance Indikatoren (KPI), wie etwa den Economic Value Added (EVA), zur Messung des Geschäftswertbeitrages ein und richten ihre Steuerungs-Systeme daran aus.

Liquiditätsplanung wird vernachlässigt

Laut Studie vernachlässigen Unternehmen auch die Liquiditätsplanung. Immerhin 22 Prozent führen Cashflow-Analysen und eine integrierte Cashflow-Planung nicht regelmäßig durch. Dadurch fehlen zeitnahe und transparente Daten über Zahlungsströme und deren Entwicklung. Außerdem ist die jährliche Planung und Budgetierung ein zeitaufwendiger Verwaltungsakt. Knapp 40 Prozent der Studienteilnehmer benötigen dafür mehr als sechs Monate.

Zudem verplempern die Unternehmen zuviel Zeit mit der Sammlung, Kalkulation, Abstimmung und Strukturierung von Geschäftsdaten. Dadurch kommen Datenanalyse, -auswertung und -interpretation zu kurz.

Zum effizienten CPM mit effizienter IT

Der Studie zufolge kann CPM nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn es von IT-Systemen unterstützt wird, die sämtliche notwendigen technischen und fachlichen Anforderungen effizient erfüllen. Mit Abstand am häufigsten setzen Unternehmen dafür die Anwendung MicrosoftMicrosoft Excel ein. Alles zu Microsoft auf CIO.de

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