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Software für Krankenkassen

SAM 1.0 - Stich!

02.05.2005

Programmieraufwand ist Glaubensfrage

Wie hoch bei neuen gesetzlichen Bestimmungen der Programmieraufwand ist oder ob lediglich ein Customizing nötig ist, kann bei AOK-Systems niemand sagen. Man hofft, dass nur etwa 20 Prozent programmiert werden müssen - ein Wert, der sich nun wieder mit einer Aussage von Volker Gruhn deckt, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des wichtigsten Entwicklungspartners der AOK, Adesso. "75 Prozent können generiert, 25 Prozent müssen programmiert werden", so Gruhn zum Java-Konzept der ISKV.

Sicher ist: Die Barmer, mit 7,5 Millionen Versicherten nach der AOK mit 25 Millionen Kunden eine der größten Krankenkassen hierzulande, wird im Herbst SAM 1.0 bei sich einbauen. Einige mitgliederstarke Krankenkassen wie DAK, KKH und Gmünder werden sich zunächst anschauen, wie sich die konkurrierenden Modelle "schlagen" - und dann entscheiden. Zwei Systeme könnten durchaus nebeneinander bestehen, bemerkt Reichelt von der AOK - "allerdings nur zu Beginn". Der Wettlauf geht weiter.

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