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Samsung Galaxy S5 im Test

Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.

Mobilität: Hohe Ausdauer bei geringem Gewicht

Der 2600-mAH-Akku macht einen guten Job. Im Test Dauer-Surfen schafft er eine Laufzeit von ganzen 10:53 Stunden, womit das S5 zu den ausdauerndsten Geräten gehört. Nur richtige Phablets mit riesigem Akku wie das Galaxy Note 3 und das G Flex laufen noch länger. Außerdem ist das S5 mit einem Gewicht von 145 Gramm bei der Größe sehr leicht.

Ultra-Energiesparmodus: In den Einstellungen unter "Schnelleinstellungen -> Energiesparmodus" aktivieren Sie den Ultra-Energiesparmodus, wenn die Akkuladung knapp wird, Sie aber noch erreichbar sein müssen. Dabei schaltet das S5 eine Sparansicht ein, die nur noch in Schwarz/Weiß angezeigt wird. Nur noch wichtige und von Ihnen ausgewählte Programme wie die SMS-App sind dort nutzbar und die mobilen Daten werden bei ausgeschaltetem Display deaktiviert. Samsung sagt, dass bei einer 10-prozentigen Akkuladung noch 24 Stunden Laufzeit drin sind. Ob die Zeit tatsächlich der Realität entspricht, werden wir in einem Nachtrag noch testen.

Ausstattung und Software: Alles an Bord

Das Galaxy S5 arbeitet mit der aktuellen Android-Version 4.4.2 (KitKat), über die Samsung die eigene Nutzeroberfläche in neuem Design legt. Unter anderem haben die Koreaner die eigenen App-Icons überarbeitet und das gesamte Einstellungsmenü bunter und runder gestaltet. Uns gefällt das Design, auch wenn wir uns im ersten Moment neu zurechtfinden mussten.

Die gesamte Software nimmt rund 4 GB des 16 GB großen Speichers ein, weshalb Ihnen nur noch rund 12 GB zur freien Verfügung stehen. Wie gewohnt können Sie eine Micro-SD-Karte einsetzen, diesmal sogar mit 128 GB.

Multimedia: Großer Bildsensor

Die Kamera im neuen Galaxy-Flaggschiff löst jetzt mit 16 Megapixeln auf. Zusätzlich spendiert Samsung dem Galaxy S5 einen großen 1/2.6 Zoll großen Bildsensor - Ergebnis: Unter Tageslicht produzieren wir helle, farbenfrohe sowie scharfe Fotos. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen uns helle Bilder ohne Bildrauschen. Der integrierte Autofokus arbeitet ausgesprochen schnell und der LED-Blitz ist hell. Neu ist der "Selective Focus", mit dem Sie nahe Objekte scharf stellen, während der Hintergrund in Unschärfer verschwindet, wodurch sich sehenswerte Bilder ergeben. Eine ähnliche Funktion gibt es auch im Konkurrenten Sony Xperia Z2.

Videos können Sie in UHD (Ultra-HD), also mit 3840 x 2160 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Das Problem: Sie benötigen einen 4K-Fernseher, um die Aufnahmen abzuspielen, sonst ruckelt die Wiedergabe enorm und ist damit unbrauchbar. Ungeachtet dessen sind die kurzen Filme scharf und farbecht. Auch der Ton stimmt.

Gesundheit und Fitness besser überwachen

Die Samsung-Applikation S-Health dient besonders zur Kontrolle der eigenen GesundheitGesundheit und der Fitness. Denn schon im Galaxy S4 zeichnete sie die Schritte auf, zeigte die Raumtemperatur an und speicherte Ihre Mahlzeiten. Top-Firmen der Branche Gesundheit

Beim Galaxy S5 kommt jetzt ein weiteres Highlight hinzu: Unter der Kamera auf der Rückseite befindet sich ein Herzfrequenzmesser. Wählen Sie in der Anwendung S-Health "Herzfrequenz" aus, scannt das Smartphone Ihren Herzschlag, wenn Sie einen Finger auf den Pulsmesser legen. Theoretisch können Sie so auf Ihr Fitnesszubehör oder speziell auf Pulsmesser verzichten. Allerdings stellen wir uns in der Praxis den Umgang mit dem Smartphone vor allem während des Sports schwierig vor, denn wer holt immer erst das Gerät aus der Tasche, startet die App, legt den Finger auf die Rückseite des Geräts und wartet einige Sekunden? Zudem funktioniert die Messung nicht immer zuverlässig.

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