Hagemann Snabe und McDermott auf der CeBIT

SAP will sich bessern

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Dann schaffe man auch, was für das zukünftige Bestehen des Konzerns wichtig ist: Wachstum. "Wir sind eine Wachstums-Company", formulierte es McDermott. Im Visier des Unternehmens stünden vor allem sich schnell entwickelnde Länder wie Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC), sowie der Nahe Osten, Afrika und die Türkei.

SAP bleibt unabhängig

McDermott bestätigte die für das laufende Jahr herausgegebene Prognose: SAP will den Umsatz aus Software und softwarenahen Dienstleistungen um vier bis acht Prozent steigern, versprach er. Die operative Marge werde sich in einer Spanne zwischen 30 und 31 Prozent bewegen. Und mittelfristig halte auch der jetzige Vorstand an dem Ziel fest, eine Marge von 35 Prozent vom Umsatz zu erreichen.

Dies werde vor allem durch die Fortführung einer strengen Kostenkontrolle erreicht. SAP soll weniger bürokratisch, schlanker und damit effizienter arbeiten. "Wir können das", versprach McDermott. Und zwar unabhängig. SAP schließe nicht aus, auch in Zukunft weitere Akquisitionen zu tätigen. Und Gerüchten, dass SAP selbst zum Übernahmeziel werden könnte, erteilte McDermott eine Absage. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass MicrosoftMicrosoft mit SAP miteinander verhandelten. "Wir bleiben ein unabhängiges Unternehmen", stellte McDermott klar. Alles zu Microsoft auf CIO.de

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