Nebenbuchhaltung wird ausgelagert

Schott schließt Siebenjahresvertrag mit HP ab

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Dabei stellt Jörg Vollmer klar, dass kommunikations-intensivere Tätigkeiten in Deutschland bleiben, während zum Beispiel administrative Tätigkeiten wie das Abrechnen der Reisekosten über HPs BPO-Zentrum im polnischen Breslau laufen.

Nicht jeder folgt dem Trend zu kleineren und kürzeren Outsourcing-Verträgen

Beide Unternehmen haben bereits Erfahrung miteinander gesammelt: 2004 hat Schott IT-Dienstleistungen an HP ausgelagert, wobei 90 Mitarbeiter die Firma gewechselt haben. Die Bilanz fällt wohl positiv aus, denn laut Thomas Schöning sei man sich durchaus bewusst, dass der jetzt abgeschlossene Deal mit einer Laufzeit von sieben Jahren dem Trend zu kürzeren und kleineren Outsourcing-Verträgen entgegenläuft. Man wolle aber nicht alle zwei, drei Jahre die Pferde wechseln, sondern lege auf Stabilität Wert, so der Schott-Manager.

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