Ganzheitlicher Ansatz für Personal-Entwicklung nötig

Schwierige Suche nach den Führungskräften von morgen

29.01.2008
Von Nicolas Zeitler

Personalverantwortlichen empfiehlt IBMIBM hingegen, öfter auch über den Tellerrand des eigenen Unternehmens hinauszublicken. Die meisten Personaler konzentrierten sich darauf, in der eigenen Firma Schwierigkeiten bei der Mitarbeiterentwicklung zu bekämpfen und die Fachkenntnisse der angestammten Mitarbeiter auf künftige Anforderungen des Geschäfts auszurichten. Externe Bewerber zu gewinnen genießt dagegen wenig Beachtung. Dabei ist die zunehmende Fluktuation von Beschäftigten für 47 Prozent der Befragten ein Thema. Gleichzeitig sind aber die meisten davon überzeugt, die Reputation ihres Betriebes führe dazu, dass vorhandene Angestellte im Boot bleiben oder sich neue Mitarbeiter von außerhalb um eine Stelle bewerben. Alles zu IBM auf CIO.de

Die "IBM Global Human Capital Study 2008" basiert auf einer Befragung von mehr als 400 Personalverantwortlichen aus 40 Ländern. Die Teilnehmer arbeiten als hochrangige HR-Verantwortliche bei privaten, öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen aus allen Regionen der Welt. Die Unternehmen sind unter anderem in der Industrie, Finanzdienstleistungs- und Kommunikationsbranche tätig. Ihre Größe reicht von weniger als 1.000 bis zu mehr als 50.000 Mitarbeitern. Die Umsätze liegen zwischen unter 500.000 und mehr als 25 Milliarden US-Dollar. Erstellt haben die Studie der Bereich Human Capital Management der IBM Global Business Services und das IBM Institute for Business Value. Eingeflossen sind neben den Interviews Erfahrungen von IBM und weitere Analysen.

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