Die neuen Funktionen

SharePoint Foundation 2010 im Überblick

Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Gewohnte Bedienung

Mit SharePoint Foundation 2010 können Anwender genau so arbeiten wie beim Vorgänger Windows SharePoint Services 3.0. Die Bedienung hat sich nicht grundlegend geändert und die Funktionen finden Anwender schnell in der neuen Oberfläche. Unternehmen, die zu SharePoint Foundation 2010 wechseln, können bei der Migration die alte Oberfläche beibehalten, sodass sich zwar der Funktionsumfang ändert, aber nicht die Oberfläche. Die neue Oberfläche lässt sich jederzeit über das Webmenü aktivieren. Dabei besteht auch die Möglichkeit hin und her zuschalten, wenn Administratoren das zulassen.

Eine direkte Aktualisierung von Windows SharePoint Services 3.0 SP2 zu SharePoint Foundation 2010 ist problemlos möglich. In der neuen Version hat MicrosoftMicrosoft vor allem die Möglichkeiten für Produktentwickler von Web-Anwendungen ausgebaut. SharepointSharepoint Foundation 2010 stellt darüber hinaus auch die Grundlage dar, auf der Serverlösungen wie SharePoint Server 2010 oder Project Server 2010 aufbauen. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Sharepoint auf CIO.de

Übersicht: SharePoint 2010 bietet eine erweiterte und verbesserte Zentraladministration.
Übersicht: SharePoint 2010 bietet eine erweiterte und verbesserte Zentraladministration.

Neu sind die Business Connectivity Services (BCS), über die sich Daten von anderen Servern wie Datenbanken oder CRM-Systemen direkt in SharePoint einbinden und verwenden lassen. Abgerufene Daten lassen sich auch noch nutzen, wenn die Datenquelle nicht mehr verfügbar ist. Neben den Lesemöglichkeiten können diese Daten auch in die Quelle zurückgeschrieben werden. Mit dem ebenfalls neuen Application Service Model können Web-Anwendungen innerhalb einer ganzen Serverfarm und auch außerhalb von SharePoint verwendet, durchsucht und mit Business Connectivity Services (BCS) an wieder andere Quellen angedockt werden.

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