Corona und Ölpreisverfall

Shell kündigt Abbau von bis zu 9000 Stellen an

30.09.2020
Shell muss wegen der Folgen der Corona-Krise und dem Ölpreisverfall Tausende Stellen streichen.
Bei Shell droht ein massiver Stellenabbau.
Bei Shell droht ein massiver Stellenabbau.
Foto: Vytautas Kielaitis - shutterstock.com

Bis Ende 2022 sollen 7000 bis 9000 Stellen gestrichen werden, teilte der britisch-niederländische Ölkonzern am Mittwoch in London mit. Darin seien die rund 1500 Mitarbeiter enthalten, die bereits eine Abfindung in einem seit einiger Zeit laufenden Stellenabbau angenommen haben. Shell beschäftigte zuletzt eigenen Angaben zufolge mehr als 80 000 Menschen in über 70 Ländern. Durch den Stellenabbau sollen die jährlichen Kosten um 2 bis 2,5 Milliarden US-Dollar gesenkt werden. Shell kündigte zudem wegen des anhaltenden Drucks auf die Margen eine Abschreibung von 1 bis 1,5 Milliarden Dollar im dritten Quartal an. (dpa/ad)

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