Healthcare IT


Smartphone erinnert an Arznei

Sich per Handy gesund telefonieren

23.11.2010
Von Hartmut  Wiehr
Mobiltelefone machen krank? Im Gegenteil: Forscher haben herausgefunden, dass ihr weit verbreiteter Einsatz gut für die Gesundheit ist. Zumindest indirekt.
Mobiltelefone - hier im Bild das Nokia N97 - sind nicht mehr wegzudenken.
Mobiltelefone - hier im Bild das Nokia N97 - sind nicht mehr wegzudenken.
Foto: Nokia

Fast jeder hat eins. Manche sogar zwei oder mehr. Mobile Telefone zählen heute zu den Technologien, die von fast allen Menschen genutzt werden. Weltweit sind es inzwischen über vier Milliarden Menschen, die damit telefonieren, SMS verschicken oder Apps benutzen. Allein in Deutschland sind laut Bitkom über 80 Millionen Handys im Einsatz.

Dass die Strahlen bei der Übertragung der Gespräche oder SMS schädlich sind, ist eine immer wieder aufkommende Befürchtung, als wissenschaftlich bewiesen gilt sie aber bis dato nicht. Nun haben Forscher in den USA sogar entdeckt, dass mobile Telefone durchaus nützlich für die GesundheitGesundheit sind. Denn mit ihnen können neue Dimensionen für die medizinische Versorgung erschlossen werden. Top-Firmen der Branche Gesundheit

Laut einer Untersuchung des "Pew Internet & American Life Project“ vom Oktober 2010 trägt die zunehmende Verbreitung von Smart Phones und Apps dazu bei, dass der Consumer oder Patient unabhängig davon, wo er sich gerade aufhält, medizinische Informationen bekommen oder mit einem Arzt oder Krankenhaus in Kontakt treten kann. Zeitaufwendige Praxis- oder Krankenhausbesuche müssen nicht mehr bei jeder Gesundheitsstörung absolviert werden.

Für "Mobile Health“ gibt es nach Einschätzung der Forscher von Pew zurzeit folgende Beispiele:

- Einige Krankenhäuser informieren Patienten über SMS, wenn es in der Notfallstation oder anderen Abteilungen lange Wartezeiten gibt, so dass bei weniger dringenden Fällen ein Besuch zu einer günstigeren Zeit stattfinden kann.

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