"Maier arbeitet gerade zu Hause ...Tschüssi!"

Sieben Tipps für besseren Telefon-Service

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

In sieben Punkten zum besseren Telefon-Service

Punkt 1: Stehen Investitionen in eine neue Telefonanlage an, sollten Sie eine wählen, die Automatic Call Distribution (ACD) beherrscht. ACD führt eingehende Anrufer, die auf bestimmten Durchwahlen anrufen, schnell zum richtigen Ansprechpartner. Jeder Durchwahl können Mitarbeiter mit passendem Skill-Level zugeordnet werden. Das Gespräch geht direkt an den jeweils freien Mitarbeiter mit dem höchsten Grad an Kompetenz. Das hilft dabei, Anrufern unnötige Wartezeiten zu ersparen.

Binden Sie mobile Mitarbeiter so in die TK-Infrastruktur ein, dass die Kunden gar nicht merken, wo Ihr Mitarbeiter sich gerade aufhält.
Binden Sie mobile Mitarbeiter so in die TK-Infrastruktur ein, dass die Kunden gar nicht merken, wo Ihr Mitarbeiter sich gerade aufhält.

Punkt 2: Unternehmen sollten die Home-Offices ihrer Mitarbeiter lückenlos in die betriebliche Telekommunikations-Infrastruktur integrieren. So sind Mitarbeiter jederzeit leicht über ihre eigene Durchwahl erreichbar - ohne Umwege über das Sekretariat und teure Handyverbindungen. Kunden werden zudem bei ausgehenden Gesprächen vom Home-Office nicht durch eine fremde Absendernummer irritiert. Stattdessen sieht der Kunde im Display die Büro-Nummer des Mitarbeiters.

Punkt 3: Über so genannte Follow Me-Funktionen sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter überall erreichbar sind. Damit ersparen Sie sich umständliche Rückrufe, die gerade vom Mobiltelefon meist teurer und daher vermeidbar sind. Gerade dieser Kostennachteil und der häufig damit verbundene Mehraufwand für die Mitarbeiter bei der Spesenabrechnung führen dazu, dass Rückrufe erst später vom Büro gemacht werden - wenn überhaupt. Über die Follow Me-Funktionen erreichen die Anrufe Ihre Mitarbeiter sofort - egal wo sie sich aufhalten. Ihre Kunden werden die prompte Reaktion zu schätzen wissen.

Punkt 4: Sollten Sie die Anschaffung einer neuen Telefonanlage planen, achten Sie auf Mobilfunkintegration. Noch besser: Sie schaffen sich zusätzlich einen Mobile-Server an, um Handys überall und unterwegs als Anlagen-Nebenstelle nutzen zu können. Kunden, die durch Weiterleitung einen Mitarbeiter auf dem Handy erreicht haben, können wie bei einer Telefonanlage auch direkt durchgestellt werden. Ein starker Service, bei dem zudem ab der Vermittlung keine GSM-Kosten mehr anfallen.

Punkt 5: Unternehmen sollten auf eine lückenlose Integration der Systeme zwischen ihrem Call Center und den Büro-Arbeitsplätzen achten; im Idealfall nutzen sie ein System für beides. Bei Anruf-Spitzen lassen sich so die Büro-Arbeitsplätze für das Anrufaufkommen des Call Centers einfach hinzuschalten.

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