Wie Digitalisierung machbar wird


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Vom Rugged PC bis zum IoT-Edge-System

Sind Ihre Lösungen robust genug für Industrie 4.0?

12.04.2019
Ob die Digitalisierung einer Fertigungsumgebung erfolgreich ist, hängt nicht nur von der Vernetzung von Maschinen und der Echtzeit-Auswertung von Daten ab. Auch der "Unterbau" muss stimmen – von "rugged" Tablets über IoT-Gateways bis hin zu leistungsstarken Storage-Systemen und Services für den Schutz von vernetzten Fertigungssystemen.

Industrieunternehmen stehen vor einer Herausforderung: Sie müssen die vierte industrielle Revolution bewältigen. Sie ist unter anderem geprägt von Technologien wie Cloud Computing, vernetzte Produktionsumgebungen und das Industrial Internet of Things (IIoT). Doch damit Ansätze wie Industrie 4.0 den erhofften Nutzen bringen, sind Komponenten erforderlich, die mit den rauen Bedingungen einer Fertigungsumgebung klarkommen.

Dies beginnt bei den Endgeräten. Die "Büro-Versionen" von Tablets und PCs würden in einer Fabrik nur wenige Stunden überleben. Gefordert sind vielmehr "gehärtete" Systeme wie das Latitude 7212 Rugged Extreme Tablet von Dell sowie industrietaugliche Desktop-Systeme und Server. Ein Beispiel eines Rack-Servers für Fertigungsumgebungen ist der Dell EMC PowerEdge XR2. Er unterstützt alle gängigen Virtualisierungs-Technologien und Software-Defined-Storage-Ansätze wie VMware vSAN. Solche Server sind auch deshalb wichtig, weil sich auf ihnen KI- und Machine-Learning-Lösungen implementieren lassen, die künftig eine wichtige Rolle in der Fertigung spielen.

Am Anfang steht das Endgerät: Ist Ihre Hardware fit für Industrie 4.0?
Am Anfang steht das Endgerät: Ist Ihre Hardware fit für Industrie 4.0?
Foto: Suwin - shutterstock.com

Edge rückt in den Mittelpunkt

Führende Anbieter von Komponenten für die Industrieautomatisierung gehen jedoch einen Schritt weiter: Sie stellen zudem Systeme bereit, die Daten am Rand einer vernetzten Produktionsumgebung erfassen und verarbeiten. Solche Edge-Gateways spielen im Industrial Internet of Things (IIoT) eine zentrale Rolle. Denn Daten, die Sensoren an Maschinen bereitstellen, müssen möglichst schnell erfasst und verarbeitet werden.

Das übernehmen Systeme wie die Dell Edge Gateways der Reihe 300o und 5x00 . Wichtig ist, dass für IoT-Edge-Systeme und Embedded PCs eine leistungsstarke Management Software zur Verfügung steht, wie etwa der Dell Edge Device Manager.

Das Backend nicht vergessen

Eine Smart Factory benötigt jedoch weitere Komponenten: leistungsfähige und flexible Server- und Storage-Systeme der Enterprise-Klasse im Backend. Ein Ansatz, der an Boden gewinnt, sind hyperkonvergente Systeme. Sie ermöglichen dem Nutzer, im laufenden Betrieb Parameter wie Leistung und Verfügbarkeit zu ändern. Eine solche Flexibilität wird immer wichtiger, weil der Trend hin zu kleineren Losgrößen geht. Eine Fertigungsumgebung und die Systeme im Backend müssen sich daher schnell an geänderte Anforderungen anpassen lassen. Mit Hyperconverged-Lösungen wie Dell EMC VxRail und XC ist dies auf einfache Weise zu bewerkstelligen.

Apropos Backend: Eine Konsequenz von Industrie 4.0 ist, dass die Datenmengen rapide steigen. Daher sind robuste und skalierbare Speicher-Lösungen erforderlich. Denn bereits bei kleinen bis mittleren Steuer- und Supportsystemen fallen schnell 100 Terabyte Daten an. Für solche Einsatzfelder eignen sich beispielsweise Storage-Lösungen wie Dell EMC SC und Unity.

Für das Speichern von Sensordaten und Bildinformationen sind noch leistungsstärkere Speicherkomponenten erforderlich. Daher sollte der Anbieter von Lösungen für die Industrieautomatisierung auch eine Cloud-Lösung parat haben, beispielsweise Dell EMC Elastic Cloud Storage (ECS). Sie dient als Speicher für objektbasierte Daten.

Schutz für die vernetzte Produktion

Damit nicht genug: Cyber-Angriffe auf Industrieanlagen und Kraftwerke häufen sich. Ein aktuelles Beispiel ist der Angriff auf IT- und Produktionssysteme des norwegischen Aluminiumherstellers Norsk Hydro mit einem Verschlüsselungstrojaner. Damit solche Attacken ins Leere laufen, sind zwei Dinge erforderlich:

  • eine Data-Protection-Lösung wie Dell EMC Data Protection. Mit ihr lassen sich geschäftskritische Daten und Workloads unabhängig vom Speicherort sichern und innerhalb kürzester Zeit wiederherstellen.

  • Services, die Unternehmen dabei helfen, IT-Systeme und Smart-Factory-Umgebungen vor Angriffen zu schützen. Solche Angebote, etwa Dell EMC Cyber Recovery, schließen eine Beratung der Anwender und die Erarbeitung einer Cyber-Security-Strategie mit ein. Außerdem stellen solche Services sicher, dass Backup-Dateien vor dem Zugriff von Cyber-Kriminellen geschützt sind.

Das Gesamtpaket macht den Unterschied

Wer seine Fertigungsumgebung zu einer Smart Factory umbauen möchte, benötigt somit eine Vielzahl von Komponenten und Services. Hilfreich ist, wenn er den Großteil dieser Lösungen aus einer Hand erhält - etwa von Dell Technologies und seinen Partnern. Das erspart IT- und Fertigungsspezialisten, eine Industrie-4.0-Lösung aus Komponenten "zusammen zu puzzeln", die nicht so recht zusammenpassen.

Anders bei Anbietern wie Dell Technologies: Sie bieten Unternehmen eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen rund um die intelligente Fabrik. Zudem verfügt der Hersteller über ein weit gespanntes Partner-Ökosystem. Das Gesamtpaket, das das Unternehmen anbietet, stimmt somit.

Praxisbeispiel: Honeywell

Zu den Unternehmen, die Lösungen von Dell Technologies im Bereich Industrieautomatisierung einsetzen, zählt auch Honeywell. Das Unternehmen bietet Services und Produkte für eine große Zahl von Einsatzfeldern an, darunter die Industrie, die Gebäudeautomatisierung und die Energieversorgung. Experion, Honeywells Plattform für die Steuerung von Anlagen, nutzt als Basis die Dell EMC PowerEdge FX2-Plattform. Details dazu zeigt dieses Video.

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