Marktüberblick

Smartphone-Markt: Alles ist im Wandel



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass zahlreiche Anbieter hier günstige Einsteigergeräte anbieten, was Android vor allem in Schwellenländern voranbringt. Berücksichtigt man, dass das zweiterfolgreichste iOS im weltweiten Schnitt für zehn bis 15 Prozent Marktanteil gut ist, bleiben unterm Strich nur noch wenige Prozent übrig, die auf die übrigen Betriebssysteme Windows Phone, BlackberryBlackberry, Firefox OS, Sailfish, Tizen etc. entfallen. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Entscheidender als die Marktentwicklung dürfte für den Fortbestand von Windows Phone allerdings die neue Strategie Microsofts im Mobility-Bereich sein. Nicht erst seit den Massenentlassungen in der Handy-Sparte kommt der Verdacht auf, der neue Microsoft-Boss Satya Nadella sei mit der Entscheidung seines Vorgängers Steve Ballmer, sich Nokia komplett einzuverleiben, nicht ganz glücklich. Sein Mantra lautet: "Mobile first, Cloud first", was bedeutet, dass die Nutzer von jedem Gerät aus und von überall auf ihre Daten zugreifen können sollen. Produkte wie die Office-Suite für das iPadiPad zeigen, dass es Microsoft hier nicht darauf ankommt, wer das Gerät hergestellt hat und welches Betriebssystem darauf läuft. Alles zu iPad auf CIO.de

Nur Apple und Samsung verdienen Geld mit Smartphones

Interessant ist vor diesem Hintergrund auch, dass im Smartphone-Markt derzeit nur AppleApple und Samsung Geld verdienen. Die kanadische Investment-Firma Canaccord Genuity hat für das zweite Quartal 2014 berechnet, dass nur diese beiden Anbieter profitabel wirtschaften. Motorola, Blackberry und HTC schafften immerhin noch den Breakeven, während Nokia tiefer in die Verlustzone geschlittert sei. Apple vereint 70 Prozent der Erträge auf sich, Samsung knapp 40 Prozent. Dass sich in der Addition ein Betrag oberhalb der 100-Prozent-Marke ergibt, erklärt sich den Marktforschern zufolge daraus, dass die anderen Anbieter entsprechende Verluste schreiben. Alles zu Apple auf CIO.de

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