Was Microsoft aus Anwender-Befragungen gelernt hat

So sieht Windows 7 aus

Panagiotis "Takis" Kolokythas arbeitet seit Juni 2000 für pcwelt.de. Seine Leidenschaft gilt IT-News, die er möglichst schnell und gründlich recherchiert an die Leser weitergeben möchte. Er hat den Überblick über die Entwicklungen in den wichtigsten Tech-Bereichen, entsprechend vielfältig ist das Themenspektrum seiner Artikel: Windows, Soft- und Freeware, Hardware, Smartphones, soziale Netzwerke, Web-Technologien, Smart Home, Gadgets, Drohnen… Er steht regelmäßig für PCWELT.tv vor der Kamera und hat ein eigenes wöchentliches IT-News-Videoformat: Tech-Up Weekly.

Roadmap: Keine öffentliche Beta dieses Mal?

Eins war dem Windows-7-Chef Steven Sinofsky bisher nicht zu entnehmen: Wann wird Windows 7 eigentlich erscheinen? Seine Standardantwort auf diese Frage lautet einfach: " We will ship, when it´s ready".

Der Weg bis zur finalen Version wird auf der PDC 2008 wie folgt gezeichnet:

1. Pre-Beta

2. "E7" Blog; Microsoft will Verbindung mit den Nutzern der Pre-Beta herstellen und dies soll über den E7-Blog geschehen.

3. Beta

4. Connect.microsoft.com

5. Feedback Tool

6. CEIP Data (Daten des Customer Experience Improvement Program)

7. Release Candidate to RTM phase (Release to Manufacture)

Wann die jeweilige Stufe erreicht wird, wird nicht kommuniziert. Sinofsky signalisierte lediglich, dass man intern ungefähr wisse, zu welchem Zeitpunkt von einer Stufe zur nächsten gewechselt werden müsste und es hierfür auch Zeitpläne gäbe.

Bleibt es also an uns, zu spekulieren: Anzunehmen ist, dass Windows 7 noch in diesem Jahr das Beta-Stadium erreichen wird. Die Vorabversionen machen allesamt einen bemerkenswert ausgereiften Zustand. Im Frühjahr könnte dann schon der Release-Candidate-Status erreicht werden und der Kreis der Tester ausgedehnt werden. Je nach Anzahl der Release Candidates könnte dann Im Spätsommer oder Herbst 2009 der RTM-Status (Release to Manufacture) erreicht werden.

Darauf, ob es auch bei Windows 7 einen öffentlichen Test geben wird, wollte Sinofsky sich nicht festlegen. Er äußerte nur die Meinung, dass das Input von Unzähligen von Testern nicht unbedingt förderlicher sei, als bei einem vergleichsweise kleineren Kreis an Testern.

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