Best Practise für Composite Applications

SOA-fähige Anwendungen: Erst die Arbeit, dann der Nutzen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Im Wesentlichen ragen die Musterschüler in einem Punkt aus der Masse heraus: Sie verfügen über deutlich mehr Erfahrung und Expertenwissen. Studienteilnehmer warnen denn auch davor, das Projekt Composite Applications ohne Vorbereitung anzugehen. Das wachse sich zu einem Albtraum aus, versichert einer der CIOs.

Vor dem eigentlichen Start sollten Unternehmen ihre Entwicklungs-Methodik ins Visier nehmen - und notfalls auch die Entwicklungs-Abteilung umbauen. Die Autoren der Studie nennen fünf Punkte, in die investiert werden muss: Webbrowser Information Delivery, Business Process Modeling, die Modernisierung der Altsysteme, Daten-Migration und Information as a Service sowie SOA-Middleware.

Unter den SOA-Middleware-Produkten, die derzeit implementiert sind oder implementiert werden sollen, liegen Enterprise Service Buses (ESB) mit 56 Prozent vor Repository/Registry (40 Prozent) und SOA-Security-Produkten (34 Prozent).

Composite Applications sind "nicht trivial"

Die Analysten von Aberdeen, normalerweise in ihrer Wortwahl nicht empfindlich - da wird schon einmal gezetert, Unternehmen hielten ihre Anwendungen "mit Kaugummi und Bindfaden zusammen" oder hätten ein "Mischmasch" aus Applikationen implementiert - geben in der Studie zu Bedenken, Composite Applications seien "nicht trivial". Ihre Tipps für das konkrete Vorgehen lauten:

  • Gute Planung ist der erste Schritt.

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