SaaS


Analysten bescheinigen On-Demand Marktreife

Software as a Service nicht immer billiger

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
  • Kosten: Dass SaaS grundsätzlich billiger sein soll, klingt im ersten Moment logisch. Auf den zweiten Blick zeigen sich allerdings indirekte Kosten, die jeder CIO einkalkulieren sollte. Weil eine Software immer nur so gut ist wie ihr Nutzer, steht dabei an erster Stelle die Kompetenz der User und in Verbindung damit der Trainingsaufwand.

    Außerdem muss der IT-Entscheider bedenken, wie komplex sich das alltägliche Arbeiten mit der Lösung gestalten wird. Mit welchen Geschäftsprozessen muss eine On-Demand-Lösung wie verlinkt werden? Welche Alt-Systeme sind involviert? Wie viele Abteilungen sind betroffen?

    Wie teuer eine Anwendung - ob klassisch oder On-Demand - in der Gesamtbetrachtung kommt, hängt auch von der Zahl der Endanwender und der vorhandenen Infrastruktur ab.

    Bei Wartung und Upgrades kommt es darauf an, inwieweit eine SaaS-Lösung als "reine" On-Demand-Version verfügbar ist. Microsoft Dynamics DRM zum Beispiel gilt bei Quocirca als Mischform von On-Demand und On-Premise.

    Als Preismodelle für SaaS haben sich vier Varianten durchgesetzt: User Subscription, Bezahlung nach Gebrach, nach Datenmenge, oder freie Nutzung, weil werbefinaniert (wie etwa Google es vormacht).

Zur Startseite