Kostenrechnung, Kostenanalyse, Portfolio, Services

Software fürs IT-Finanzmanagement

17.09.2012
Von Melanie Mack und Arnaud Bigard

Die Hauptakteure auf dem Markt sind einerseits Anbieter, die PPM-Lösungen entwickelt oder aufgekauft haben, sowie Hersteller, die sich auf IT-Projekt-Portfolio-Management spezialisiert haben. Wichtige Lösungen sind beispielsweise CHANGEPOINT (Compuware), CLARITY PPM (CA Technologies), HPHP PPM (Hewlett-Packard), IBMIBM RATIONAL PORTFOLIO MANAGER (IBM), PLANVIEW ENTERPRISE (Planview). Alles zu HP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de

Lösungen für das IT-Management

Angebote für das IT-Management decken entweder alle ITILITIL v3 Bausteine oder haben sich auf bestimmte Teile dieser standardisierten Best bzw. Good Practices im IT-Servicemanagement spezialisiert. Speziell für das IT-Finanzmanagement sind vor allem zwei ITIL-Teilbereiche relevant: Asset Management und Finanzmanagement für IT-Services. Alles zu ITIL auf CIO.de

a) Asset Management

Ein Asset Management System ermöglicht die Verwaltung der IT-Aktiva des Unternehmens (Hardware oder Software) von der Anschaffung bis zum Ende des Lebenszyklus. Man kann damit die administrativen Daten (Lebenszyklus, Vertragsmanagement etc.), das technische Equipment (Inventar, Netze) und die Finanzdaten (Anschaffungskosten, Wertminderungen, Abschreibungen) dieser Aktiva erfassen.

Asset Management Systeme konzentrieren sich darauf, die Kosten von Anlagegütern zu verwalten und können dadurch die Gesamtbetriebskosten (TCOTCO – Total Cost of Ownership) oder den ROI (Return On Investment) ermitteln. Über zusätzliche Analyse-Funktionen können sie z.B. die Kosten der im Unternehmen installierten und genutzten Lizenzen optimieren. Alles zu TCO auf CIO.de

Einige Module integrieren auch Funktionen des Servicekatalog-Managements (Auflistung der angebotenen IT-Services) in Verbindung mit den Kosten für den jeweiligen Service. Diese Funktionalität geht über in das Finanzmanagement für IT-Services

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