Projekte


Ladepunkt, WLAN-Hotspot, Parkplatz-Manager

Stadt Essen installiert intelligente Straßenlaternen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Sensorik in Straßenlaternen soll in der Stadt Essen unter anderem Beleuchtung und Parkplatz-Management optimieren.
Katherina Reiche (E.ON Netzwerkgesellschaft), Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Johannes Teyssen (E.ON SE) und Lars Martin Klieve (EVV) weihen 14 "Smart Poles" in Essen ein.
Katherina Reiche (E.ON Netzwerkgesellschaft), Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Johannes Teyssen (E.ON SE) und Lars Martin Klieve (EVV) weihen 14 "Smart Poles" in Essen ein.
Foto: Moritz Leick, Stadt Essen

Entlang einer ihrer Straßen haben die Stadt Essen und die Essener Stadtwerke 15 "Smart Poles" installiert. Diese intelligenten Straßenlaternen sind mit Sensorik ausgestattet und sollen - neben Beleuchtung - mehrere Funktionen erfüllen. Im Einzelnen sind das erstens die Verbesserung des Parkraum-Managements: Die Sensoren erfassen die Belegung von zirka 140 Parkplätzen entlang der Huyssenallee und 15 weitere auf dem Gelände des Huyssen Quartiers. Die Smart-Parking-Daten werden auf einer Plattform zusammengefasst und auf zwei von sechs digitalen Bildschirmen an den Leuchten visualisiert.

Straßenlaternen erfüllen vielfältige Aufgaben

Zweitens enthalten fünf der Leuchten einen Ladepunkt ("eCharger"), an dem die Bürger Elektrofahrzeuge laden können. Zum Dritten messen die Smart Poles die Luftqualität, Daten dazu stellen sie ebenfalls auf den Bildschirmen bereit. Viertens soll ein installierter WLAN-Router den Bürgern Zugang zu schnellem Internet im Glück-auf-Park zwischen Alfredstraße und Rüttenscheider Straße bieten. Der fünfte Punkt ist - ebenfalls in diesem Park - ein Notfallknopf, den Passanten drücken können, wenn sie in Gefahr geraten oder medizinische Notfallhilfe brauchen. Der Knopf verbindet die Bürger mit dem Security Operations Center von E.ONE.ON. Dieses ist rund um die Uhr erreichbar. Top-500-Firmenprofil für E.ON SE

Hersteller der Smart Poles ist die E.ON-Tochter InnogyInnogy. "Wir wollen Essen langfristig als Innovationsstandort stärken, die Themen DigitalisierungDigitalisierung und Nachhaltigkeit spielen dabei eine zentrale Rolle", sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. Gemeinsam mit den StadtwerkenStadtwerken treibt er unter der Marke "connected.essen" die Entwicklung zur Smart City voran. Kufen begrüßt, dass jetzt auch Essen die Laternen im Rahmen eines Pilotprojekts einsetzt. Dieses Vorhaben stellt die bisher größte Smart-Pole-Installation in Deutschland dar. Top-500-Firmenprofil für Innogy Alles zu Digitalisierung auf CIO.de Top-Firmen der Branche Energie u. Rohstoffe

Stadt Essen | Vernetzung
Branche: öffentliche Handöffentliche Hand
Use Case: Verbesserung der Mobilität und digitalen Information der Bürger
Produkte: Smart Poles (Sensorik in Straßenlaternen)
Hersteller: E.ON (Innogy)
Partner: Stadt Essen, Essener Stadtwerke (EVV), E.ON Alles zu Public IT auf CIO.de

Zur Startseite