Public IT


Enterprise Mobility Management

Stadtwerke Unna legen Mobilgeräte an die Leine

09.09.2014

Ebenfalls in einem App-Container gesichert ist der sichere mobile Browser Web@Work, der exklusives, browserbasiertes Tunneln ermöglicht. Im Gegensatz zu einem normalen VPN ist der Tunnel exklusiv nur für die App Web@Work. Mit dieser App kann die IT-Abteilung den Zugriff auf diejenigen internen webbasierten Ressourcen beschränken, für die der jeweilige Benutzer auf Grundlage seiner Gruppenzugehörigkeit im Unternehmensverzeichnis oder anderer Nutzer- und Gerätemerkmale berechtigt ist. Da die Stadtwerke Unna GmbH berechtigten Nutzern auch einen webbasierten Zugriff auf die Online Planauskunft für die einzelnen Stadtregionen erlaubt, ist ein leistungsfähiger mobiler Browser wie Web@Work doppelt wichtig.

Drei weitere Module

Neben Docs@Work und Web@Work sind derzeit noch drei andere Module bei der Stadtwerke Unna GmbH im Einsatz:

  • Das Modul AppConnect, mit dem Business-Apps in einen geschützten Container gepackt werden;

  • das Modul AppTunnel, das eine sichere, verschlüsselte Übertragung von geschäftlichen Daten zwischen Unternehmensnetz und einer containergeschützten Business-App ermöglicht; sowie

  • die Sentry-Appliance, über die intelligente Tunnelfunktionen für Dienste wie E-Mail und PIM-Daten zur Verfügung gestellt werden.

Alle Module werden über eine zentrale Verwaltungsplattform gesteuert, die darüber hinaus auch als Schnittstelle zwischen Domänencontrollern und als Zertifizierungsstelle fungiert. Diese beantragt die Zertifikate - beispielsweise für die Anmeldung am Exchange Server - automatisch über das Simple Certificate Enrollment Protocol (SCEP). Die Zertifikate werden heruntergeladen, innerhalb des automatischen Workflow auf die mobilen Endgeräte ausgerollt und mit Konfigurationen und den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens verknüpft.

"Trotz der Funktionsvielfalt des EMM-Systems ist dieses leicht und intuitiv zu bedienen. Und für den Fall, dass wir ein weiteres mobiles Betriebssystem innerhalb unseres Mobilgeräte-Inventars zulassen wollen, sind wir mit unserer Lösung bestens vorbereitet", ist sich Hönig-Heinemann sicher.

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