Üppiger Wertbeitrag in engem Korsett

Steigende BI-Investitionen in Erwartung höherer Umsätze

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Hinter BI folgen Customer Relationship Management (CRMCRM) mit einem Mittelwert von 3,0 und Enterprise Resource Planning mit einem Durchschnitt von 2,9. „Unsere Studie belegt, dass sinnvolle IT-Investitionen bis zu einem gewissen Grad auch zu direkten Umsatzsteigerungen führen können“, so Berater Eul. „Dabei werden sie verstärkt in den Bereichen BI und CRM vorgenommen, um gezielt die Kundentransparenz zu erhöhen oder Vertriebsprozesse zu optimieren.“ Alles zu CRM auf CIO.de

IT vor allem in reifen Märkten Werttreiber

59 Prozent der Unternehmen sprechen von einem erhöhten Druck, über IT-Einsatz Umsatzsteigerungen zu erzielen. Gestiegenen Druck zur Realisierung von Einsparungen auf der Ebene der Geschäftsprozesse verspüren 69 Prozent. Als wichtigste Hebel nennen die Befragten hier die Automatisierung von Arbeitsschritten sowie die Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen. Konkrete Instrumente sind StandardisierungStandardisierung, Konsolidierung und auch der Einsatz neuer Technologien wie VirtualisierungVirtualisierung. „Auch OutsourcingOutsourcing und Offshoring sind schon lange keine Tabu-Themen mehr“, berichtet Eul. Alles zu Outsourcing auf CIO.de Alles zu Standardisierung auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Am Beispiel der Mobilfunk-Branche verdeutlicht die Studie "IT in Zeiten der Krise - und danach" (gemeinsam mit Computerwoche), wie abhängig das Gelingen der beiden Kernziele vom Marktumfeld ist. In reifen Märkten fungiert die IT über die Erschließung neuer Umsatzkanäle bis zu einem gewissen Grad häufig als Werttreiber. Gleichzeitig treiben IT-Investitionen hier stärker die Kosten in den Fachbereichen, weil Automatisierung und Standardisierung meist schon durchgeführt wurden.

Nichtsdestotrotz hält A.T. Kearney die Perspektiven für eine effektivere Nutzung der IT für vielversprechend, würden nicht einige Barrieren den grundsätzlichen Erfolg in Frage stellen. Insbesondere durch fehlende Verfügbarkeit geschulter Mitarbeiter und unzureichende Budgets sei die notwendige Transformation in den Unternehmen gefährdet.

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