Kritik an Führungskräften

Straffe Regeln demotivieren Mitarbeiter

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

ComTeam sieht ein Problem darin, dass einerseits die Belegschaften älter werden, andererseits junge Mitarbeiter und Führungskräfte den Umgang mit moderner Technologie gewöhnt sind. „Damit Anforderungen und Fähigkeiten zwischen jüngeren und älteren Fach- und Führungskräften nicht weiter auseinanderdriften, ist in diese Skills deutlich mehr zu investieren“, so die Berater.

Lob für das Volkswagen-Modell

Während mehrheitlich der Zugewinn an Freiheit und Beweglich sowie an Arbeitseffizienz begrüßt wird, beklagt ebenfalls eine Mehrheit der Befragten eine Informationsüberflutung und die Belastung durch ständige Erreichbarkeit. ComTeam lobt vor diesem Hintergrund das Modell bei Volkswagen, nach dem für lange Stunden zwischen Feierabend und Dienstbeginn keine E-Mails auf die Firmen-Blackberrys geleitet werden.

Bei all den erwähnten Problemfeldern wartet die Studie noch mit einem äußerst positiven Befund auf. „Drei Viertel der Beschäftigten sehen ihr eigenes Unternehmen im Vergleich zu Wettbewerbern als attraktiver an“, so ComTeam. „Das ist ein gutes Zeugnis für die Unternehmensattraktivität und eine hervorragende Basis zur Außendarstellung.“

Die Studie „FührungsRaum“ ist bei ComTeam erhältlich.

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