Enterprise Search

Suchlösungen schlecht eingesetzt

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Zum Vergleich: Bei den Nachzüglern stiegen die Kosten im Service-Bereich um neun Prozent und bei der Informationssuche konnten sie keinerlei Zeiteinsparungen realisieren. Im Schnitt lassen die Klassenbesten mit Hilfe von Lösungen zur Enterprise Search rund 21 Millionen Daten und Dokumente durchsuchen, bei den Laggards sind es zwei Drittel weniger.

Hohe Verfügbarkeit, hohe Produktivität

Drittens: Je mehr in Unternehmen die Abhängigkeit von Suchtechnologien steigt, desto höher muss auch die Verfügbarkeit der eingesetzten Suchlösung sein.

Für Best-in-Class-Firmen ist das ein zweischneidiges Schwert: 46 Prozent gaben an, dass eine ungeplante längerfristige Downtime sich negativ auf die Mitarbeiterproduktivität auswirkt. Sechs Prozent teilten mit, dass sie für diesen Fall auch keinerlei Kundenservice bereitstellen könnten.

Der Markbericht "Enterprise Search: The Key Evaluation Criteria for Selecting a High Performing Solution" basiert auf den Ergebnissen einer Aberdeen-Studie vom September 2009 zum Thema Enterprise Search. Im Rahmen der Untersuchung befragten die Marktforscher rund 120 Unternehmen.

Zur Startseite