Einsparpotenzial von 20 Prozent

Tipps fürs Netzwerk-Outsourcing

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Ebenso geht es mit einem höheren Aufwand an internem Personal einher, wenn man die Kontrolle behalten möchte. Accenture nennt als Indikator für ein sinnvolles Maß an Kontrollerhalt das Verhältnis von Netzwerk-FTEs und Knotenpunkten. Zu bedenken sei – Stichwort Migrationselastizität – auch, wie flexibel und schnell User auf eine ausgelagerte Netzwerk-Plattform migriert werden können. Zu analysieren ist laut Accenture, ob mit einem organischen Wachstums zu rechnen ist oder ob Sprünge etwa durch größere Firmenübernahmen zu erwarten sind.

Auf User-Entwicklung kommt es an

Entsprechend scheinen bei hoher Wachstumsdynamik eher die weiter reichenden Ansätze geeignet, während sich die On-Demand-Option nach Einschätzung der Analysten dann empfiehlt, wenn nicht mit einem schnellen Zuwachs an Usern zu rechnen ist. Mit dem Terminus Netzwerk-Ökonomie zielt Accenture im Kern auf das Verhältnis von möglichen Einsparungen und benötigten Features, das jedes Unternehmen für sich definieren muss.

„Firmen können durch einen Outsourcing-Ansatz substanzielle Performance-Vorteile erzielen“, lautet das Fazit der Analysten. „Und sie können die daraus resultierenden erklecklichen Einsparungen in andere Geschäftsfelder weiterleiten.“

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