Schlechter Kunden-Support

Tipps gegen Hotline-Horror

23.03.2010
Von Nicolas Zeitler

Aufpreis für Installation zahlen

Ein Weg, um solchen Ärger von vornherein zu vermeiden, könne es daher sein, beim Kauf etwas mehr auszugeben und auf den Ruf und die Verlässlichkeit des Anbieters zu achten. Wer einmal in ähnlichen Ärger wie Marylyn geraten sei, der solle ihm getrost Luft machen und sich in Internet-Foren darüber äußern. Zum einen könne man so andere Kunden warnen. Außerdem beobachteten Hersteller Verbraucher-Foren und gingen oft auf dort geäußerte Beschwerden ein.

Beim Kauf solle man auch ehrlich zu sich selbst sein: Wer nicht sicher ist, dass er Router oder Netzwerkadapter selbst in Gang bringen kann, der müsse eben etwas mehr ausgeben und die Außendienst-Mitarbeiter des Anbieters ins Haus holen. Genau achten sollten Käufer zudem auf die Frist, binnen derer der Anbieter kostenlose Hilfe verspricht.

Als Technik-Experte tritt Bill Snyder zudem natürlich auch als Vertreter der Selbsthilfe an: Bevor man teure Hotlines anwähle, solle man die gängigsten Handgriffe zur Fehlerbehebung wie "Aus-An" erst einmal selbst ausprobieren. Das wird künftig wohl auch Snyders Freundin Marylyn tun.

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