Android-Tablet

Toshiba Folio 100 im Test

29.03.2011
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Im Datenblatt reklamiert das Folio 100 Flash-Unterstützung für sich: Das Testgerät konnte keine Flash-Videos wiedergeben. Aus dem lokalen Speicher spielte das Folio 100 klaglos Videos ab - in vielen unterschiedlichen Formaten und Containern. Und sogar in HD: Das ist auf dem kleinen Folio-Bildschirm zwar nicht besonders beeindruckend. Aber das Tablet besitzt einen HDMI-Ausgang und lässt sich an einen großen Bildschirm ankoppeln, auf dem im Test auch 1080p-Videos flüssig abliefen.

Das Folio 100 wiegt 740 Gramm und hielt im Test rund sieben Stunden beim Internet-Surfen per WLANWLAN durch und spielte ein Video bei maximaler Bildschirmhelligkeit knapp 5,5 Stunden ab. Das iPad 1 schaffte vier beziehungsweise zwei Stunden mehr. Allerdings war das Folio 100 ausdauernder als das Samsung Galaxy Tab, das mit 380 Gramm aber wiederum deutlich weniger wiegt. Alles zu WLAN auf CIO.de

Toshiba Folio 100: Die Mängel

Beim Toshiba Folio 100 bekommt man das, wofür man zahlt: Es ist verhältnismäßig günstig und gar nicht mal schlecht. Allerdings ist es auch weit entfernt von der Klasse des iPad oder Galaxy Tab. Denn beim Toshiba-Tablet muss man mit Einschränkungen leben: Das beginnt bei der nicht perfekten Bedienung und gipfelt im schwachen Bildschirm. Auf der Mängelliste stehen außerdem das Fehlen von Market-Zugang und Flash-Unterstützung, zudem bietet das Folio kein UMTS und GPS.

Zur Startseite