Zu anspruchsvoll

Trotz Kritik: Chefs angewiesen auf Generation Y

02.01.2013
Von  und Rich Hein
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Nicht zuletzt sollte am Arbeitsplatz auch der Gebrauch von Social-Media-Angeboten erlaubt sein, da diese im Leben junger Menschen eine wichtige Rolle spielen. Für die Nutzung muss es allerdings klare Regeln und Vereinbarungen geben.

Gräben zwischen den Generationen schließen

Auch die Gräben zwischen jungen und älteren Mitarbeitern in den Unternehmen müssten überbrückt werden. Zum einen könnten Angestellte durch Schulungen für die Denkweisen der jeweils anderen Generation sensibilisiert werden. Zum anderen ließen sich über Mentoring-Programme die Talente jüngerer IT-Mitarbeiter mit den Erfahrungswerten der "alten Hasen" zusammenbringen.

Bei allem Verständnis kann CIO-Autor Hein sich am Ende einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Er rät der Generation Y, zu einem Vorstellungsgespräch doch angemessen gekleidet zu erscheinen. Laut der oben zitierten Adecco-Studie sind junge Bewerber hier nachlässig.

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