Smartwatch mit Android und Touchscreen

Uhren-Test: i'm Watch Color

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Über die Bluetooth-Koppelung zum Smartphone funktioniert auch das Telefonieren über die Uhr - aktives Tethering ist hierfür nicht notwendig. Die i'm Watch verfügt über ein integriertes Mikrophon sowie einen Lautsprecher. Anrufe können so mit der Uhr entgegen genommen werden. Auch das Wählen über die Uhr funktioniert problemlos. Allerdings ist die Sprachausgabe über den Lautsprecher der Uhr etwas manchmal etwas abgehakt und blechern.

Ohne Internet- oder Bluetooth-Konnektivität funktioniert dagegen das Abspielen von Musik sowie das Anschauen von Bildern. Sowohl Bilder als auch MP3-Dateien lassen sich beim Anstecken der Uhr über das mitgelieferte USB-Kabel vom PC direkt auf den Flash-Speicher der Smartwatch kopieren.

Im Test hat die Uhr im alltäglichen Gebrauch rund 20 Stunden mit aktiver Bluetooth-Verbindung durchgehalten. Ohne Verbindung musste die Smartwatch nach zirka eineinhalb Tagen wieder an das Ladekabel.

Installation

Um alle Funktionen der i'm Watch nutzen zu können, muss die Smartwatch registriert werden. Hierfür wird die Uhr über das mitgelieferte USB-Kabel mit einem PC verbunden. Jetzt wird das Land und die Uhrzeit auf der Uhr eingestellt. Als nächstes zeigt die Smartwatch dann seinen Registrierungs-Code an. Den Code finden Sie auch in den Android-Eintellungen der Uhr. Jetzt muss auf der Website des Herstellers die Uhr aktiviert werden, um die Online-Funktionalität der Smartwatch nutzen zu können. Hierfür ist zwingend ein Google-Account notwendig. Alle Apps wie Facebook, Twitter, Wetter oder MailMail werden dann über die Cloud-Site von i'm Watch konfiguriert. Hier sollen künftig auch zusätzliche Apps angeboten werden. Alles zu Mail auf CIO.de

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