Erhebung unter HR-Managern

Verborgene Talente bleiben unentdeckt



Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Mehr Produktivität durch flexible Arbeitszeiten

85 Prozent der befragten Unternehmen haben eine Lösung für das Zeit-Management im Einsatz. Nur gut ein Drittel vertraut auf Werkzeuge für das Wissens-Management.
85 Prozent der befragten Unternehmen haben eine Lösung für das Zeit-Management im Einsatz. Nur gut ein Drittel vertraut auf Werkzeuge für das Wissens-Management.

87 Prozent der Befragten nannten den bedarfsorientierten Personaleinsatz als das wichtigste Instrument im Bereich der Arbeitszeitorganisation, um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Für 78 Prozent der Befragten ist die Flexibilisierung der Arbeitszeiten das Mittel der Wahl, um mit der bestehenden Belegschaft noch schlagkräftiger zu werden. Spezielle Arbeitszeitkonzepte für Mitarbeiter, die nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, finden bisher wenig Beachtung. Nur jeweils 49 beziehungsweise 47 Prozent der befragten Manager halten es für wichtig, älteren Mitarbeitern und berufstätigen Eltern spezielle Regelungen anzubieten. Gerade in der IT-Branche sind familienfeindliche Arbeitszeiten der Grund dafür, dass Frauen unterdurchschnittlich vertreten sind. Um eine stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen oder auch älteren Mitarbeitern zu erreichen, müssen Arbeitszeitmodelle zur Verfügung stehen, die den Bedürfnissen und Fähigkeiten dieser Mitarbeitergruppen entgegenkommen.

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