"War for Talents" fordert "ERPisation" des Human-Ressources-Managements

Verborgenen Personalkosten auf der Spur

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
  • eine Datensammlung über die Gründe für Kündigungen, Beförderungen, Gehaltssteigerungen und anderes,

  • das Etablieren eines konsistenten Data-Frameworks, um sicherzustellen, dass der Talent-Pool effizient genutzt wird und

  • das Entwickeln von Tools, die die gesammelten Daten analysieren und Zusammenhänge erkennen. Ziel ist es auch, Ereignisse wie Outsourcing, Fusionen, Entlassungen oder den Aufbau neuer Abteilungen besser managen zu können.

Die Analysten erwarten, dass Unternehmen ihre Human Ressources deutlich effektiver nutzen können, wenn diese Daten digital verfügbar und analysierbar sind. Sie rechnen damit, dass die oben genannten verborgenen Kosten um bis zu 60 Prozent sinken.

Noch allerdings stehe die Entwicklung entsprechender Tools am Anfang. Weil der "War for Talents" aber härter wird, haben die Nachfrager Bedarf - und die Anbieter stehen in den Startlöchern.

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