Sicherheitsrisiko iPhone & Co.

Verzicht auf Smartphone-Apps

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Signifikante Unterschiede gibt es auch zwischen den Alterskohorten. So sind junge Erwachsene deutlich aktiver als ältere beim Löschen von Browsing- und Suchverläufen. Jeweils 44 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und der 25- bis 34-Jährigen machen das gelegentlich. Dieser Gleichklang löst sich aber bei anderen Fragestellungen schnell auf. Mit dem Location Tracking haben beispielsweise die 25- bis 34-Jährigen deutlich mehr Schwierigkeiten als alle anderen Altersgruppen. 32 Prozent in dieser Altersgruppe stellen diese Funktion manchmal ab.

Lehren für CIOs

Dafür gilt bei verlorenen und gestohlenen Endgeräten: je älter, umso vorsichtiger. Dieses Risiko nimmt stetig mit den Altersklassen von 45 Prozent bei den jungen Erwachsenen auf nur 20 Prozent bei den Über-65-Jährigen ab.

Die wichtigsten Lehren für Unternehmen aus derlei Studien zeigt Pew-Kritiker Bradley auf. „Man sollte Richtlinien haben, die regeln, welche Daten auf mobilen Endgeräten gespeichert werden dürfen“, fasst er für die PC World zusammen. „Und man sollte Tools im Einsatz haben, die den Schutz der Daten vor unerlaubtem Zugriff ermöglichen und Daten auf jenen Geräten löschen, die verloren gehen oder geklaut werden.“

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