Stiefkind IT-Sicherheit

Viren verseuchen immer mehr Firmennetzwerke

31.07.2007
Von Nina Gut

Die Studie ermittelt vielschichtige Gründe. Auf der Ebene der Geschäftsführung herrscht oft kein ausgeprägtes Bewusstsein für die Notwendigkeit einer umfassenden IT-Sicherheitsstrategie, da die Transparenz von Kosten und Nutzen von Sicherheitslösungen fehlt. Zudem wird Sicherheit oft fälschlicherweise als technische Aufgabenstellung eingestuft. Zu knappe Budgets sind ein zusätzlicher Grund, an der Sicherheit zu sparen. Die Komplexität vorhandener Lösungen stellt ein weiteres Hemmnis dar. Somit ist für eine umfassende IT-Sicherheit die fortlaufende Weiterbildung des Personals essenziell.

Viele Unternehmen haben inzwischen erkannt: Sicherheit wird zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor. Firmen, die sich systematisch gegen Gefahren schützen und dies auch am Markt kommunizieren, bieten ihren Kunden, Mitarbeitern, Investoren und Partnern einen Mehrwert. Um sich systematisch gegen Gefahren abzusichern, bündeln viele Unternehmen ihre Sicherheitskompetenzen aus vormals getrennten Bereichen wie Werkschutz und IT in einer Hand. Konzerne haben dafür die Position des Chief SecuritySecurity Officers (CSO) geschaffen, der sich ein komplettes Bild von der Sicherheitslage des Unternehmens verschafft und das operative Gesamtrisiko mit geeigneten Kennziffern steuert. Alles zu Security auf CIO.de

Im "Managementkompass Sicherheitsstrategien 2007" haben Steria Mummert Consulting und das FAZ-Institut Expertenmeinungen und verschiedene Studien zusammengetragen.

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