Potenzial von Applikations-Virtualisierung

Virtualisierung braucht neues IT-Service-Management

01.07.2009
Von Claudia Hensel

Die Analyse und Dokumentation der momentanen Systemlandschaft und ein effektives Applikations-Portfolio-Management sind Grundvoraussetzung. Durch IT-Konsolidierungsmaßnahmen und Bereinigung der Systemlandschaft um Legacy-Anwendungen lassen sich bereits erste Kostenreduzierungspotenziale realisieren.

Eine Bedarfsanalyse bestimmt die funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an das Virtualisierungsvorhaben. An dieser und den technologischen Möglichkeiten richtet sich die Konzeption des zukünftigen Architekturmodells (Blueprint) aus.

Abhängig von den definierten Service- und Leistungsanforderungen und Compliance- und Sicherheitsüberlegungen gilt es zu klären, wo und in welchem Umfang Virtualisierungstechnologien zum Einsatz kommen können und welche Standardisierungspotenziale es gibt. Die Auswirkungen auf Organisations- und Prozessebene sollten in die Konzeption einfließen. Nicht nur IT- sondern auch Fachabteilungen und eventuelle Schnittstellen zu externen Dritten müssen beachtet werden, um eine konsequente Integration in die Gesamtorganisation zu garantieren.

Eine Aufteilung des Virtualisierungskonzepts in überschaubare Teilprojekte kann sinnvoll sein, solange diese logisch und funktionell aufeinander aufbauen und auf die Realisierung des definierten Blueprints ausgerichtet sind. Auf diesem Wege reduziert sich die Komplexität und kurzfristige ROIROI und Erfolge lassen sich erzielen. Alles zu ROI auf CIO.de

Laufende Kontrolle der Ergebnisse

Erfolgskontrolle anhand definierter Ziele und gängigen Benchmarks während und nach der Umsetzung steigert die Akzeptanz und ist hilfreich für zukünftige Virtualisierungsvorhaben.

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