Strategien


Deloitte: 4 Punkte für Erfolg

Wann Transformationsprojekte scheitern

Peter Ratzer ist Partner bei Deloitte. Er arbeitet dort seit 1998. Er ist auf die Beratung von CIOs bei der Entwicklung von strategischen Konzepten bis hin zur operativen Umsetzung einzelner Konzeptkomponenten fokussiert.

4. Abbildung der Unternehmensstrategie im Business

Bi-direktionales Alignment von Business und IT.
Bi-direktionales Alignment von Business und IT.
Foto: Deloitte

Transformationsprogramme dienen der Umsetzung der Unternehmens- oder Konzernstrategie. Um die strategischen Entscheidungen auch wirklich umzusetzen, reicht es nicht Anforderungen zu definieren und diese dann in der IT reflexionslos erarbeiten zu lassen. Die mangelnde Einbindung der IT-Abteilungen zu Transformationsstart erschwert deren Umsetzung genauso wie die fehlende Einbindung der Business-Abteilungen im laufenden Programm. Die involvierten Abteilungen haben oft kein Interesse eigene Prozesse/Systeme zu vereinfachen und somit Einfluss/Mitarbeiter zu verlieren.

Das Business versteht zudem oft nicht, dass der Einsatz von Lösungen auf Basis von Standardapplikationen nur sinnvoll ist, wenn die Business-Anforderungen nicht zu sehr vom Standard abweichen, sodass einerseits der Entwicklungsaufwand in einem Rahmen bleibt und andererseits Wartbarkeit und Modularität der Applikation und Prozesse sicherstellt.

Die Einbindung der IT zu Programmstart und das Coaching der Fachbereiche hinsichtlich Machbarkeit bzw. Aufwand kann effiziente und kostengünstige Lösungen ermöglichen, die der Unternehmensstrategie einen pragmatischen Spiegel für die Transformation gegenüberstellt.

Um die Konkurrenzfähigkeit europäischer Unternehmen sicherzustellen, führt langfristig kein Weg an internationalen Partnerschaften vorbei. Hierbei ist es unwesentlich, ob neue strategische Ausrichtungen im Bereich Telekommunikation, Automotive, ChemieChemie oder anderen Industriezweigen betrachtet werden. Top-Firmen der Branche Chemie

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