Verantwortung für Sicherheit ungeklärt

Was das Web 2.0 anrichten kann

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Uneinigkeit herrscht bei der Frage nach der Zuständigkeit, den sicherheitsbewussten Einsatz von Web 2.0 im Unternehmen sicherzustellen. In Großbritannien und den USA sehen die Befragten den Endnutzer in der Pflicht, an zweiter Stelle folgen CISO und CIO. In Frankreich ist es die Personalabteilung gefolgt von der IT-Abteilung.

Ineffizienz ist die Bedrohung Nummer eins

Befragte in den USA und Großbritannien befürchten, dass die Nutzung von Web 2.0 zu Ineffizienz am Arbeitsplatz führt. Malware, Datenverlust und Viren werden in der Rangliste absteigend als weitere Bedrohungen genannt. In Frankreich werden die Viren als am gefährlichsten empfunden.

In den USA hat die Aufgabe Web 2.0-Risiken zu minimieren ein hohe bis sehr hohe Priorität. In Großbritannien will sich die Mehrheit der Befragten dieser Aufgabe in den kommenden zwei bis fünf Jahren widmen, in Frankreich hat das Web 2.0 als Sicherheitsrisiko nur geringe Priorität.

Das US-Marktforschungsinstitut Ponemon hat die Studie "Web 2.0 SecuritySecurity in the Workplace" im Auftrag von Software-Anbieter Checkpoint durchgeführt. Es wurden mehr als 2.100 Personen befragt. Alles zu Security auf CIO.de

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