Web 2.0 am Arbeitsplatz

Was Mitarbeiter vom Arbeitgeber erwarten

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die befragten Arbeitnehmer erwarten für ihr verstärktes berufliches Engagement über den traditionellen Feierabend hinaus, dass sie sich ihre Zeit im Rahmen der vertraglich festgelegten Arbeitszeit frei einteilen dürfen. 67 Prozent gaben diese Antwort auf die Frage, was ihnen neben Position und GehaltGehalt am wichtigsten ist (in Deutschland 56 Prozent). Alles zu Gehalt auf CIO.de

Mitarbeiter wünschen Flexibilität

An zweithäufigsten wurde der Wunsch geäußert, flexibel arbeiten zu können, wo und wann man möchte (45 Prozent). Am dritthäufigsten wünschen sich Mitarbeiter Zugriff auf die neuesten Technologien, damit sie effizienter und flexibler arbeiten können (36 Prozent).

62 Prozent der Arbeitnehmer (in Deutschland 66 Prozent) gehen davon aus, dass sie am Arbeitsplatz das Recht haben sollten, zu privaten Zwecken vom Bürorechner aus Webseiten und soziale NetzwerkeNetzwerke zu besuchen. Ein Fünftel (in Deutschland 16 Prozent) würde sogar eine Stelle ablehnen, wenn ebendiese Aktivitäten verboten wären. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Weltweit gestatten 51 Prozent der Arbeitgeber ihren Angestellten die private Nutzung des Internets, in Deutschland sind es 51 Prozent. Die Experten sprechen von einem unbeschwerten Gleichgewicht zwischen der Nutzung von sozialen MedienMedien am Arbeitsplatz und einem entsprechenden Anstieg der Arbeitszeit. Top-Firmen der Branche Medien

Doch die Studie weist auch auf die Risiken privater Internetnutzung am Arbeitsplatz hin. 82 Prozent der Befragten (in Deutschland 77 Prozent) haben schon irgendeine Art von unerwünschten Inhalten über E-Mails und soziale Netzwerkseiten erhalten, zum Beispiel Phishing-Mails. Kein Arbeitgeber wünscht sich, dass solche Inhalte am Arbeitsplatz abgerufen werden.

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