Weiterbildung heute

Was moderne Lernmanagement-Systeme können müssen

20.04.2016
Von Laila Haidar

Checkliste: Das sollte Ihr neues LMS können

  • Feine Zugriffsrechte. Wer nicht allen Nutzern alle Daten zur Verfügung stellen möchte, muss die Möglichkeit haben, jedes einzelne Zugriffsrecht zu überarbeiten. Damit klar ist, wer von welcher Hierarchiestufe und welchem Ort aus Informationen zu einzelnen Mitarbeitern oder allgemeine Reportings abrufen darf.

  • Mehrere Funktionen in einem. Der Trend geht zu integrierten Systemen. Diese ermöglichen nicht nur den Zugang zu hinterlegten Lerninhalten. Sondern helfen Unternehmer und HR bei allen denkbaren Personalprozessen wie Bewerbermanagement, Talententwicklung und Seminarorganisation.

  • Individuelle Anpassung und Integration. Professionelle LMS sind mit bereits vorhandenen Datenbanken kompatibel oder lassen sich entsprechend anpassen. Bei einigen Anbietern lassen sich auch einzelne Module flexibel nach und nach zubuchen. Natürlich sollte das LMS verschiedensprachige Oberflächen mitbringen.

  • Kompatibel mit verschiedenen Inhalten. Wählen Sie ein mächtiges LMS, sollte das System mit Trainings verschiedener Anbieter arbeiten können. Oder sogar mit selbst produzierten Webtrainings. Lassen Sie sich nicht auf einen Anbieter festlegen.

  • Skalierbarkeit. Die meisten großen LMS lohnen sich erst ab mehreren Tausend Nutzern. Aber dann sollte die Anzahl der User unbegrenzt sein und die Kapazität des Systems entsprechend leistungsfähig.

  • Speicherort. Viele große Systeme gibt es nur noch als klassische Cloud-Lösungen. Legen Sie Wert auf Ihre Privatsphäre und den Datenschutz.

  • Zielgruppe. Behalten Sie Ihre Nutzer im Blick: motivierende und interessante Benutzeroberflächen sind Pflicht.

  • Integration. Achten Sie darauf, dass sich das neue LMS nahtlos in Ihre vorhandene IT-Infrastruktur einbinden lässt, und dass Daten in beide Richtungen fließen können.

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