Desktop, Applikationen, Storage

Was nach Server-Virtualisierung kommt

19.01.2010
Von Hartmut  Wiehr

Zukunft 3: Business Continuity / Disaster Recovery

Mit dem Ansatz von Disaster Recovery will VMware eine Alternative zu den traditionellen, sehr aufwändigen und sehr teuren Lösungen für Rechenzentren anbieten, die in der Regel ein Ausweichrechenzentrum mit identischer Hard- und Software sowie ausgeklügelte Netzwerkverbindungen in Echtzeit- oder Fast-Echtzeit-Datenspiegelung erfordern. In der Folge leisten sich so etwas auch nur wenige Unternehmen, abgesehen von der Welt der Top 500 oder Top 2000.

Disaster Recovery mit der neuen Version von vSphere erlaubt laut VMware einen einfacheren (und billigeren) Weg: In virtuelle Maschine gekapselte Applikationen lassen sich je nach verlangter Hochverfügbarkeit zwischen physikalischen Servern, die auch in einem zweiten RechenzentrumRechenzentrum stehen können, verschieben und wieder zurückholen, ohne dass Hard- und Software wie in dem klassischen Szenario doppelt vorhanden sein müssen. Der Side Recovery Manager (SRM) soll für einen automatisierten Austausch der zu sichernden Applikationsumgebungen sorgen. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

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