FAQ zu USB, Thunderbolt, Firewire

Was Sie über USB 3.0 wissen sollten

Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.

Welche Endgeräte gibt es für USB 3.0?

In Bereichen, in denen es auf eine hohe Datenrate ankommt, etwa bei Massenspeichern wie USB-Sticks, externen SSDs und Festplatten, Kartenlesern und Digitalkameras, hat sich USB 3.0 etabliert. Komponenten, die weder die Geschwindigkeit noch die erweiterten Stromversorgungsfunktionen von USB 3.0 benötigen, werden dagegen häufig noch mit USB 2.0 ausgeliefert, etwa Tastatur-/Maus-Sets. Aber auch Drucker und Multifunktionssysteme sowie Netzwerkspeicher (NAS, Network-attached-Storage) sind meist noch mit einer USB-2.0-Schnittstelle ausgerüstet. Ein Grund ist, dass für diese Systeme USB 2.0 ausreicht, ein zweiter, dass solche Systeme häufig in ein Netzwerk eingebunden werden, entweder über eine kabelgebundene Ethernet-Schnittstelle oder ein Wireless LAN.

Noch selten anzutreffen sind Monitore für USB 3.0. AOC hat beispielsweise mit dem E2251Fwu Portable einen portablen 22-Zoll-USB-Monitor vorgestellt. Er wird über USB 3.0 an einen Rechner, etwa ein Notebook, angeschlossen. Der Transport der Videosignale wie auch die Energieversorgung des Displays erfolgen über die USB-Schnittstelle.

Ebenfalls auf die Anbindung von Displays zielen USB-3.0-Videoadapter wie etwa der Targus USB 3.0 Dual Video Adapter. Mit solchen Geräten lassen sich mehrere Displays an einen Rechner anschließen. Auch andere – mobile – Endgeräte wie etwa Projektoren im Miniformat nutzen USB 3.0 für die Anbindung an PCs oder mobile Rechner. Ein Beispiel ist der Beamer Acer C120.

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