Strategien gegen Risiken

Wege aus der Abhängigkeit beim Outsourcing

09.05.2008
Von Alexander Galdy
Vorsicht Stolperfallen: Eine Risiko-Analyse mit einem besonderen Fokus auf Abhängigkeiten hilft, sie zu umgehen.
Vorsicht Stolperfallen: Eine Risiko-Analyse mit einem besonderen Fokus auf Abhängigkeiten hilft, sie zu umgehen.
Foto: MEV Verlag

Fallen gibt es immer wieder. Dem Einfallsreichtum der Dienstleister sind scheinbar keine Grenzen gesetzt, wie Schick beobachtet hat: "Beliebt ist es bei Providern auch, nicht allgemein verfügbare Schnittstellen auf Systemebene zu integrieren, die schnurstracks in eine Abhängigkeit von einem einzigen Provider führen können." Hier muss die Sourcing-Organisation aufpassen, dass keine unbeabsichtigten Abhängigkeiten durch die Hintertür eingeführt werden.

Um das Risiko einer Abhängigkeit vom Provider zu verringern hat Heinz Schick acht Regeln aufgestellt:

Risiko-Analyse

Unternehmen, die im Begriff sind auszulagern, sollten bereits zu Beginn des Projekts eine Risiko-Analyse durchführen. Der besondere Fokus sollte dabei auf mögliche Abhängigkeiten gerichtet sein.

Service Level

Wichtig ist es, Service Levels festzulegen, die von unterschiedlichen Dienstleistern garantiert werden können.

Standards

Vertragsleistungen sollten an Standards orientiert sein. Wo es möglich ist, sollten Individualleistungen vermieden werden.

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