5 ungewollte Folgen

Welches Chaos mobile IT anrichtet

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

3. Server und Infrastrukturen packen das Volumen nicht mehr: Auch hier zitiert Forrester wieder die Bank-Automaten: 1978 wurden 41 Millionen Transaktionen an den Geräten ausgeführt, zwanzig Jahre später waren es bereits mehr als elf Milliarden.

Heute erhalten etwa Salesforce.com und TwitterTwitter mehr als die Hälfte ihres Traffics von mobilen Handhelds aus. NetzwerkeNetzwerke, Schnittstellen, Plattformen und Datenbanken sind aber für PC-Anwendungen konstruiert worden. Forrester sieht erhebliche Probleme auf Server und Infrastrukturen zukommen. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

Der "Engagement"-Gedanke hat sich noch nicht durchgesetzt

4. Plattformen, Anwendungen und Sicherheitsmodelle passen nicht mehr zum "Engagement"-Gedanken: Dieser Aspekt folgt logisch aus Punkt drei: Auch Plattformen und Anwendungen sind dem Mobility-Trend nicht mehr gewachsen. Dasselbe gilt für die IT-Security. Forrester betont, dass moderne Sicherungssysteme Daten und Anwendungen auf jedem Schritt ihres Weges schützen müssen.

5. Design, Entwicklung und Governance sind noch nicht im mobilen Zeitalter angekommen: Erfolgreiche Apps orientieren sich an den Wünschen der Endnutzer - nicht an denen der Datenbank. Die Vielzahl mobiler Plattformen und immer schnellere Time-to-Market-Vorgaben erzwingen ebenfalls Veränderungen in der Unternehmens-IT.

Eine weitere Folge von Mobile IT bezieht sich auf die Anbieter von IT-Services. Forrester prophezeit, dass die "üblichen drei Großen", namentlich MicrosoftMicrosoft, SAPSAP und OracleOracle, die Bedürfnisse von CIOs nicht mehr allein erfüllen können. IT-Entscheider werden ein breiteres Spektrum an Anbietern brauchen - und müssen dieses auch managen. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Oracle auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

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