Arbeitsplatz der Zukunft

Wenig Interesse an Home Office

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Ein erster Ansatz ist die Einrichtung von nicht personalisierten Arbeitsplätzen, die nach Bedarf etwa von Projektgruppen genutzt werden. Gaudreau und Ross schwebt aber noch mehr Effizienz vor. Als Beispiel führen sie Citrix an, das 2009 den Mitarbeitern ein Budget von 2100 US-Dollar für den Erwerb eines Computers ihrer Wahl anbot – in der Überzeugung, auf diese Weise unnötige PC-Ausgaben einzusparen. Regus und Unwired können sich vorstellen, dass sich dieses Modell auch auf die Raumbeschaffung ausdehnen lässt. Dabei würde jeder Mitarbeiter eine bestimmte Summe erhalten, für die er sich eine für seine Tätigkeit geeignete Räumlichkeit sucht – zum Beispiel in fußläufiger Distanz von der eigenen Wohnung.

Vorreiter Citrix

„Die Monetarisierung von Agilität führt zu einem Budget pro Person und Jahr für die Bereitstellung von Arbeit“, heißt es in der Studie. „Gebäude werden als geteilte Ressourcen betrachtet, der Mitarbeiter steht im Zentrum, und Arbeit wird als gemeinsame Aktivität begriffen.“

Die Studie „VWork: Measuring the benefits of agility at work“ steht auf der Website von Regus zum Download bereit.

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