Stiefkind IT-Sicherheit

Wenig Vertrauen in eigene IT-Mitarbeiter

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Im Ergebnis führt der Personalmangel dazu, dass 45 Prozent der Befragten nicht alle Security-Aspekte über die gesamte IT-Infrastruktur hinweg überblicken können. 36 Prozent fehlt der Zugang zu neuesten Informationen über aktuelle Trends zum Datendiebstahl und zu Sicherheitsverletzungen.

Mehr Intelligenz und Transparenz bei Security

Mehr Intelligenz und Transparenz in Fragen der IT-Sicherheit ist für Unternehmen ein Muss.
Mehr Intelligenz und Transparenz in Fragen der IT-Sicherheit ist für Unternehmen ein Muss.
Foto: Symantec

Ein Hauptanliegen ist für 68 Prozent deshalb, ihre Intelligenz in Bezug auf Fragen der IT-Sicherheit nachhaltig zu erhöhen. Für knapp die Hälfte steht mehr Transparenz bei den Sicherheitsmaßnahmen an oberster Stelle.

Anders verhält es sich bei Betrieben, die genügend IT-Personal haben, das sich um die Sicherheit kümmert. Dort haben die IT-Verantwortlichen mehr Vertrauen in die ausreichende Absicherung kritischer IT-Systeme.

Unabhängig von der Anzahl der Mitarbeiter im Bereich der IT-Sicherheit sagt ein Drittel der Befragten, dass es den IT-Security-Teams generell an der nötigen Erfahrung und den richtigen Skills fehlt, um effizient gegen IT-Sicherheitsverletzungen vorzugehen.

Für die Studie befragte das von Symantec beauftragte US-Beratungsunternehmen Applied Research IT-Verantwortliche in weltweit 1.025 Unternehmen, die mindestens 1.000 Mitarbeiter beschäftigen.

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