Zeitverlust und Kosten

Wenn E-Mails am Arbeitsplatz nerven

07.08.2012
Von Michael Kallus

Die Mail-Flut hat auch direkte Auswirkungen auf die Teamarbeit: 36 Prozent der tatsächlich erhaltenen Informationen werden mit Kollegen geteilt. Aber 28 Prozent sind mit der Ausgestaltung der kollaborativen Arbeit an ihrem Arbeitsplatz unzufrieden.

Das Ende der Mail

Hier haben die Befragten laut Mindjet häufig ganz konkrete Vorstellungen, wie diese optimiert werden könnte. So wünschen sich 41 Prozent einen besseren Austausch von Ideen, 40 Prozent sehen Aufgabenverteilung und Ressourcenplanung kritisch und mehr als ein Drittel sieht Verbesserungspotenziale bei der Definition von Projektplänen und Zielen.

Als Fazit sieht Mindjet - nicht ganz unerwartet für einen Collaboration-Tool-Anbieter - das Ende der E-Mail nahen. Der Tagesablauf eines Büroarbeiters würde zu sehr vom E-Mail-Account gesteuert, der als zentrales Informations- und Kommunikationstool bald ausgedient hat. Die nächste Stufe sind Projekt-Tools, die einen guten Überblick liefern und alle Dokumente und Statusupdates speichern, und so das Mail-Aufkommen erheblich reduzieren.

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