Public IT


Mentana-Claimsoft vor T-Systems

Wettrennen um De-Mail geht los

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

CIO.de: Wie schwierig ist der Akkreditierungsprozess?

Janhoff: Das ist vor allem viel Arbeit, und man muss alle Richtlinien verstanden haben. Man muss vorher das System fertigstellen. Die Spezifikationen haben sich bis Juli noch einmal geändert. Das ist Neuland für alle. Aber eine größere Firma mit mehr Rechenzentren etwa hat da wahrscheinlich mehr Mühe als wir.

10 Prozent der Briefe über De-Mail

CIO.de: Was sind Ihre Ziele?

Janhoff: Wir alle sind „Überzeugungstäter". Wir sind nicht so optimistisch wie einige andere Provider, was die Zahlen angeht. Wir gehen aber davon aus, dass in den nächsten drei bis fünf Jahren zehn Prozent der Briefe über De-Mail laufen werden. Der Nutzen für den Versender von Briefen ist eminent, was die Prozesskosten und das Porto angeht. Die können bei gleicher Rechtswirkung ihre Papierprozesse auf digitale Prozesse umstellen.

Mentana-Claimsoft-Firmensitz bei Frankotyp-Postalia in Birkenwerder bei Berlin.
Mentana-Claimsoft-Firmensitz bei Frankotyp-Postalia in Birkenwerder bei Berlin.
Foto: Mentana-Claimsoft

Die BankenBanken und VersicherungenVersicherungen sind sehr an dem Thema interessiert. Wir gehen davon aus, dass der Markt in den nächsten drei Jahren besetzt wird. Wir haben ein Projekt mit MicrosoftMicrosoft, dass man etwa bei Outlook sofort erkennt, was eine De-Mail ist. Das wird auch noch weiter gehen. Wir sind unserer Meinung nach die Ersten, die darüber nachgedacht haben, wie man die Usability erhöhen kann. Das Thema sichere Archivierung, der De-Safe, werden wir im nächsten Jahr in Angriff nehmen. Alles zu Microsoft auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken Top-Firmen der Branche Versicherungen

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