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Wie CIOs auf den Fachkräftemangel reagieren

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Norbert Kleinjohann, Siemens

"Der Fachkräftemangel betrifft natürlich auch die IT Abteilungen im Siemens-Konzern. Dieser Herausforderung begegnen wir mit verschiedenen Maßnahmen, zu denen verstärktes Recruiting und Nachwuchsprogramme ebenso gehören wie Weiterbildung und attraktive Angebote für Eltern.

Norbert Kleinjohann
Norbert Kleinjohann
Foto: Siemens

Hierzu zwei Beispiele: Im Zusammenspiel von Beruf und Privatleben, bei der sogenannten Work-Life-Balance der Mitarbeiter, kommt innovativen IT-Lösungen große Bedeutung zu. Das gilt etwa für die Möglichkeit, im Rahmen des Bürokonzeptes Siemens Office seinen Arbeitsplatz frei zu wählen, oder für das Einwählen ins Firmennetz von zu Hause aus.

Unsere Mitarbeiter können so zeitlich und räumlich flexibel arbeiten. Darüber hinaus reduziert der verstärkte Einsatz von Video- und Audiokonferenzen die Reisezeiten unserer Mitarbeiter. Zur Sicherung des qualifizierten Nachwuchses richten wir unsere IT-Infrastruktur auf Nachhaltigkeit aus, weil dieser Aspekt vor allem für junge Mitarbeiter zunehmend eine Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers spielt.

Zusätzlich planen wir in Zusammenarbeit mit internationalen Hochschulen ein Programm für Abiturienten, die unsere IT-Fachkräfte von morgen sind."

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