IT-Procurement

Wie der Umstieg auf Device-as-a-Service gelingt

28.09.2023
Anzeige  Smartphones als Servicepaket mit Gerätetausch und Upgrade-Option helfen Unternehmen, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Eine Checkliste.
Device-as-a-Service löst die Herausforderungen bei Budgetplanung, Sicherheit und Produktivität von Diensthandys.
Device-as-a-Service löst die Herausforderungen bei Budgetplanung, Sicherheit und Produktivität von Diensthandys.
Foto: Everphone

Ob Software, Cloud oder PC-Arbeitsplatz - "As-a-Service"-Modelle werden immer beliebter. Sie machen Unternehmen flexibler, entlasten die IT-Abteilung und bringen Planbarkeit in die Finanzierung. Trotz dieser Vorteile werden Firmenhandys aber noch oft nach altem Muster gekauft oder geleast. Beides ist wenig zeitgemäß - bei Vorfällen bleibt das IT-Team meist auf sich allein gestellt oder muss für das Incident-Management einen ganzen Strauß von Stakeholdern (Werkstatt, Versicherung, Buchhaltung, etc.) mit einbinden, dies alles natürlich unter Zeitdruck.

Mit zunehmender Unternehmensgröße steigen die internen Kosten für Aufwände und die ohnehin knappen IT-Ressourcen, die für die Wertschöpfung an anderer Stelle im Unternehmen viel dringender benötigt würden, werden blockiert.

Neue Perspektiven für die Smartphone-Flotte

Zur Verantwortung von CIOs gehört es, die Smartphone-Flotte effizient zu verwalten, auch unter Berücksichtigung "weicher" Unternehmensziele wie Nachhaltigkeit. Das ist nicht trivial. Als zentrale Endgeräte der neuen Arbeitswelt müssen Smartphones (Tablets ebenso) schnellstmöglich zur Verfügung gestellt und bei Defekten repariert oder ausgetauscht werden - die Erwartungshaltung der Anwender und Anwenderinnen ist hier sehr hoch.

Ohne Software wie MDM (Mobile Device Management) oder EMM (Enterprise Mobility Management) können IT-Teams kaum ein adäquates Service-Level erreichen. Und selbst mit diesen Management-Lösungen bleibt der ewige Kreislauf aus Beschaffung, Konfiguration, Deployment, Vorfallsbehebung und Rückholung eine Sisyphos-Aufgabe.

Die Lösung für dieses Dilemma heißt "Device-as-a-Service" (DaaS). DaaS ist quasi ein Abo für mobile Endgeräte und vereint die Bereitstellung und Wartung von Mobiltelefonen und Tablets in einer Full-Service-Lösung. Alles, was an operativen Aufgaben rund um die Devices anfällt, wird per Outtasking an einen Servicepartner ausgelagert. Das reduziert den Aufwand für die IT fast vollständig. Von diesem Rundum-sorglos-Konzept profitieren vor allem mittlere und große Unternehmen. Die Checkliste des DaaS-Pioniers Everphone zeigt fünf Aspekte, die IT-Führungskräfte bei der Optimierung ihrer mobilen Endgerätestrategie im Blick haben sollten:

1. Kosteneinsparungen und volle Kostenkontrolle

CIOs reduzieren ihre Anfangsinvestitionen. Anstelle der immer höheren Kaufpreise wird nur ein monatlicher Mietbeitrag fällig - und auch nur für die Geräte, die von den Mitarbeitenden aktuell genutzt werden. Verlässt jemand das Unternehmen, kann auch die Miete beendet werden. Das Gerät wird zurückgeschickt - Fall erledigt. Damit werden die Kosten für die Mobilgeräteausstattung vollkommen linear: Faktoren wie Wertverlust, Zusatzkosten durch Leasing-Sammelphasen oder Gradings bei der Rückgabe spielen keine Rolle mehr. Endlich werden die Gesamtkosten transparent. CIOs können realistische Budgetentscheidungen treffen und eine höhere Wirtschaftlichkeit erreichen.

2. Teams bleiben flexibel

Mit Device-as-a-Service kann die IT den Smartphone-Bestand einfach skalieren, anpassen und optimieren - ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen. Anzahl und Art der Geräte werden den tatsächlichen Bedürfnissen angepasst. Sollte sich das Team mal verkleinern, verkleinert sich parallel eben auch die Smartphone-Flotte. Ziel ist immer, flexibel die Geschäftsanforderungen und Mitarbeiterpräferenzen zu erfüllen. Wenn die Beschäftigten bei der Geräteauswahl mitreden dürfen, steigt die Mitarbeiterzufriedenheit und die Attraktivität als Arbeitgeber.

3. Mobile Endgeräte bleiben auf dem neuesten Stand

Das monatliche Abonnement bietet Unternehmen Zugang zu einer Vielzahl von Smartphones und Tablets. Die Geräte lassen sich nach Bedarf "upgraden", das heißt, gegen neuere Modelle austauschen. Die bis dato genutzten Geräte werden vom DaaS-Dienstleister eingesammelt und refurbisht. So hat das Unternehmen immer Zugriff auf die neuesten Technologien und Funktionen und muss sich nicht um Instandhaltung oder Aktualisierungen kümmern.

Vorteile von DaaS: Steigerung der Produktivität durch Top-Geräte wie das Samsung Galaxy Z Fold5 sowie Planbarkeit und Kostenkontrolle durch fixe monatliche Zahlungen.
Vorteile von DaaS: Steigerung der Produktivität durch Top-Geräte wie das Samsung Galaxy Z Fold5 sowie Planbarkeit und Kostenkontrolle durch fixe monatliche Zahlungen.
Foto: Everphone

4. Maximale Sicherheit und Compliance

Veraltete Smartphones stellen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Nicht so beim Abo-Modell: Devices ohne oder mit auslaufendem OS-Support werden beim Umstieg auf DaaS sukzessive aus der Geräte-Flotte herausgelöst und durch aktuelle ersetzt. Die Flotte modernisiert sich dadurch quasi von selbst - ganz ohne Big Bang und Riesenprojekt. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Servicepartner wie Everphone steht auch für die Einhaltung von Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien.

Grundsätzlich sind Mietgeräte von Everphone für die Verwendung einer MDM-Lösung vorgesehen. Funktionen wie Remote-Wipe, Passwortzwang oder Forced-Upgrades vereinfachen nicht nur die IT-Regeltreue - aufgrund der Containerisierung können die Dienstgeräte auch privat genutzt werden und entsprechen trotzdem den Datenschutzvorschriften wie etwa der DSGVO.

5. Nachhaltigkeit ist inklusive

CIOs, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, reduzieren mit DaaS zudem den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens: Erstens wird die Geräteanzahl verringert und zweitens die Lebensdauer der Geräte verlängert. Elektroschrott soll vermieden werden: Geräterückläufer werden daher von Everphone grundsätzlich refurbisht und weitervermarktet. Das ist bei etwa 98 Prozent der Geräte der Fall. Nur, wenn die Wiederaufbereitung technisch nicht mehr möglich ist, kommen Geräte in den Recycling-Kreislauf.

Den richtigen Servicepartner für mobile Endgeräte finden

Um von den Vorteilen des Abo-Modells zu profitieren, sollten sich CIOs für einen vertrauenswürdigen und erfahrenen Anbieter entscheiden. Everphone bietet einen maßgeschneiderten Vollservice, der auf die Bedürfnisse von Unternehmen ab 500 Mitarbeitenden ausgerichtet ist. Everphone ist mit den Anforderungen von Organisationen bei der Integration von Mobilgeräten in die IT-Infrastruktur bestens vertraut und unterstützt beim Onboarding bei Bedarf mit zusätzlichen Services wie dem Herauslösen veralteter Geräte aus der Flotte, der MDM-Lizensierung, Mobile Threat Defense oder der Optimierung von Mobilfunktarifen.

Die Sicherheit der Mobilgeräte hat natürlich absolute Priorität. Ein MDM sorgt zwar grundlegend schon für mehr Sicherheit - zuverlässigen Schutz bietet ein MDM allein aber nicht. Für unternehmenskritische Daten auf den beliebten Samsung-Geräten empfiehlt es sich, Samsung Knox in den Blick zu nehmen. Knox ist eine hochentwickelte Sicherheitsplattform aus dem Hause Samsung und direkt in die Hardware der Samsung-Smartphones und -Tablets integriert.

Das bedeutet: bestmöglicher Schutz vor Cyberangriffen, Viren, menschlichem Versagen und anderen Bedrohungen. PINs, Passwörter, biometrische Daten und sicherheitskritische Schlüssel speichert Knox in einem besonders gesicherten Bereich. Erkennt Knox einen Eindringling, sperrt es das Gerät, sodass keine Daten gestohlen oder manipuliert werden können. Auf Wunsch kann sogar eine Selbstzerstörung ausgelöst werden. Hinzu kommen softwarebasierte Sicherheitsfunktionen wie Datenverschlüsselung, Anwendungs- und Zugriffskontrolle. Sie gewährleisten den Schutz von Unternehmensdaten und verhindern den Missbrauch von Anwendungen.

Die umfassenden Managementfunktionen der Samsung Knox Suite ermöglichen es, mobile Geräte zentral zu verwalten und die Bereitstellung der Geräte zu automatisieren und deutlich zu vereinfachen. Da Everphone das Flottenmanagement übernimmt, spart die interne IT bis zu zwei Stunden pro Gerät.

Weitere konkrete Vorteile: höhere Sicherheit, Trennung von privaten und geschäftlichen Daten sowie vereinfachte Umsetzung von maßgeschneiderten Compliance-Anforderungen.

Neue Samsung Smartphones im Abo-Modell

Im As-a-Service-Paket unterstützt Everphone unter anderem die Samsung-Smartphones Galaxy Z Fold5 und Galaxy Z Flip5 sowie die Tablets der Galaxy-Tab-S9-Serie. Die Z-Klasse vereint Top-Ausstattung und innovative Designs: So lässt sich das Z Fold5 zu einem fast quadratischen 7,6-Zoll-Tablet aufklappen. Business-Anwender profitieren besonders vom langlebigen Akku, der das Smartphone den ganzen Tag mit Energie versorgt und der Unterstützung des S Pens: Der Stylus erleichtert das Schreiben, Zeichnen und Navigieren auf dem Bildschirm enorm.

Device as a Service: Arbeiten Sie smarter mit Everphone. Erfahren Sie jetzt mehr.

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