Studien von AOK und BKK

Wie die flexible Arbeitswelt krank macht

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Vorbild SAP

Als vorbildliches Arbeitgeberbeispiel nennt die AOK in der Auswertung ihres Fehlzeitenreports SAP. Zum Gesundheitsmanagement des IT-Unternehmens zählen neben Vertrauensarbeitszeit, flexiblen Arbeitszeitmodellen, Sabbaticals und Zeitkonten auch freiwillige Online-Gesundheitschecks, Coaching sowie vielfältige Fitness-, Wellness- und Gesundheitsangebote. Die Zahlen sprechen für sich: Mit einer Fehlzeitenquote von 2,4 Prozent lag SAP 2011 weit unter dem Durchschnitt von 4,7 Prozent.

Der Fehlzeiten-Report wird vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben. Der Report informiert seit 1999 jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Grundlage der Statistiken und Analysen sind die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen von 10,8 Millionen erwerbstätigen AOK-Mitgliedern.

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