Strategien


Problemlöser Schatten-IT

Wie Mitarbeiter die IT-Abteilung umgehen

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

E-Mail-Dienste wie Google Mail, Yahoo Mail oder GMX wurden schon genutzt, bevor der Begriff Cloud ComputingCloud Computing geprägt wurde. Aber sie fallen mittlerweile auch unter diese Kategorie und sie werden millionenfach genutzt - privat wie geschäftlich. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

E-Mail-Dienste aus der Cloud

Im Zweifelsfall ist es eben doch einfacher, über den Web-Browser auf seine Mails zugreifen zu können, als auf Exchange oder Notes/Domino über sichere Verbindungen ins Firmennetz. Solche Verbindungen gibt es nur, wenn die mobilen Endgeräte entsprechend eingerichtet sind. Auf Webmail zugreifen kann auch, wer irgendwo in der Welt in einem Internet-Café am Terminal sitzt.

In der Funktionalität stehen die kostenlosen Mail-Dienste der Cloud den stationären in den Basisfunktionen nicht spürbar nach. Schwächen haben diese Angebote aber vor alle im Collaboration-Bereich, bei Kalendern und Kontakten beispielsweise, sowie beim regelbasierten Arbeiten. Bemerkenswert gut sind gängige Maildienste aber mittlerweile bei der Abwehr von Phishing und Spam. Zudem bieten die kostenlosen Mail-Provider mittlerweile im Rahmen ihrer Services auch Datenspeicher an.

Office in der Cloud

Noch gehören die umfangreichen Office-Suiten wie Microsoft Office mit Word, Excel und Powerpoint zu den am häufigsten auf dem Desktop anzutreffenden Anwendungen. Die einzelnen Office-Programme bieten nicht nur umfangreiche Funktionen für das Erstellen und Bearbeiten unterschiedlichster Dokumente. Über Sharepoint-Server sind die Office-Anwendungen mit vielen Arbeitsgruppenfunktionen auch in der Kollaboration stark. Dennoch greifen immer mehr Anwender auf Office-Angebote aus der Cloud zurück, wo sich neben GoogleGoogle Docs mittlerweile auch Microsoft mit seinen Web Apps in Office 2010 bewegt, um den Niedergang des Desktop nicht als Verlierer erleben zu müssen. Alles zu Google auf CIO.de

Grundsätzlich bieten die Cloud-Offices nichts, was die Desktop-Versionen - wenn auch mitunter nur mit Server-Unterstützung - nicht auch zu bieten haben. Im Gegenteil: Die Online-Versionen sind im Funktionsumfang deutlich eingeschränkt und eignen sich weniger zum Erstellen umfangreicher und sorgfältig gestalteter, sondern eher für das Bearbeiten und Präsentieren vorgefertigter Dokumente.

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