IT-Sicherheit bei der Lufthansa
Wie Security by Design fliegen lernt
Florian beschäftigt sich mit vielen Themen rund um Technologie und Management. Daneben betätigt er sich auch in sozialen Netzen.
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Die LufthansaLufthansa Group möchte laut ihrer Unternehmensstrategie zu "einer der digitalsten AirlinesAirlines der Welt" werden. Das dürfte den Konzern für kriminelle Hacker zu einem noch attraktiveren Ziel machen. Ein Umstand, dem man sich bei der Lufthansa bewusst ist - und dem man in Form einer konzernweiten Sicherheitsstrategie begegnet. Diese ist in die digitale Transformation des Konzerns eingebettet und hat der Lufthansa Group die Finalteilnahme am diesjährigen DIGITAL LEADER AWARD - dem deutschen Award für Digital Leadership - in der Kategorie CYBERSECURITY eingebracht. Top-500-Firmenprofil für Lufthansa Top-Firmen der Branche Transport
Strategische Security-Grundlagenarbeit
In einem ersten Schritt erstellten die Verantwortlichen im Jahr 2018 eine Risikolandkarte, die die größten Cyber-GefahrenCyber-Gefahren für die einzelnen Gesellschaften sowie deren Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb darstellt. Inhaltlich hat man die Cyber-Security-Strategie auf die spezifischen Herausforderungen der Lufthansa Group ausgerichtet: In erster Linie wurden Risiken und Schwachstellen in der Legacy-Umgebung behoben und parallellaufende Modernisierungsprojekte koordiniert. Alles zu Security auf CIO.de
Auf dieser Grundlage entstand eine Roadmap, die Ziele und Investitionsprioritäten für die kommenden drei Jahre beschreibt. Dabei legte man größten Wert auf Flexibilität, um sich jederzeit auch an veränderte Marktbedingungen anpassen oder Investments neu priorisieren zu können. Bei der Lufthansa Group spricht man nicht ohne Stolz von "einem der anspruchsvollsten Cyber-Security-Programme der Airline-Industrie", dessen Ziele unter anderem die flächendeckende Förderung von Sicherheitskultur sowie eine von Grund auf sichere Entwicklung von Software und Produkten umfassen.
Neue Organisationsstruktur entwickelt
Um das Projekt strategisch in die richtigen Bahnen zu lenken und maximale Transparenz für alle Stakeholder zu gewährleisten, entwickelte die Lufthansa Group unter anderem eine neue Organisationsstruktur, was wiederum dem prozessorientierten Transformationsgedanken zuträglich ist. Das Herzstück dieser neuen Struktur bildet der CISO in Person von Abdou-Naby Diaw, dessen Rolle mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet wurde, um Security-Abteilung und Fachbereiche enger miteinander zu verzahnen.
Nur so sei es möglich, so die Verantwortlichen, dass "Security by Design" für alle Beteiligten zur Selbstverständlichkeit wird. CISO Abdou-Naby Diaw verantwortet die Bereiche Cyber Security, IT-Strategie und -Governance sowie das technische IT-Providermanagement und berichtet direkt an den Lufthansa Group CIO, Roland SchützRoland Schütz. Profil von Roland Schütz im CIO-Netzwerk
- 9 Gründe, weshalb agile Unternehmen ihr Business und Krisen besser meistern
Agile Methoden haben in vielen Unternehmen zwar schon Einzug gehalten, meist aber nur in Einzelbereichen wie zum Beispiel der IT. Eine Studie der Technologieberatung BearingPoint zeigt jedoch, dass Unternehmen mit einer durchgängig agilen Organisation sowie in der Unternehmenskultur verankertem agilen Mindset den Alltag und Krisen schneller und besser meistern. Gute Gründe für mehr Agilität. - Vereinfachte Prozesse
Agile Organisationen zeichnen sich durch hohe End-to-End-Prozessverantwortung, schlanke Prozesse, hohe Prozessautomatisierung und -standardisierung aus. Je leichtgewichtiger und standardisierter Prozesse sind, umso kosteneffizienter können Organisationen agieren. - Vereinfachte Steuerungslogik
Organisationen, die in Abhängigkeit von Prioritätsänderungen flexibler steuern können, sind in Krisenzeiten besser in der Lage, schnell auf geänderte Parameter zu reagieren. - Vereinfachte Organisationsstruktur
Agile Organisationen zeichnen sich dadurch aus, dass anhand der Wertschöpfungskette durchgängig verantwortliche, autonome und cross-funktionale Teams aufgebaut und Abteilungsgrenzen aufgelöst werden. In Krisenzeiten profitieren agile Organisationen durch bessere Zusammenarbeit über Teams, Abteilungen oder Business Units hinweg. - Höherer Innovationsgrad
Interdisziplinäre Teams wirken als Brutkasten für innovative Ideen und Ansätze. Außerdem verfügen agile Organisationen öfter über offene Ökosysteme und profitieren in Krisenzeiten von diesem Netzwerk. - Schnelle Reaktionsfähigkeit
Es gilt, die Krise als Chance zu sehen und Änderungen willkommen zu heißen. Strukturen und Prozesse wie agiles Portfolio Management oder Objektive and Key Results helfen kontinuierlich neu zu bewerten. Agile Organisationen arbeiten iterativ mit vielen Feedback-Schleifen und das ständige Hinterfragen und Reagieren auf Änderung ist Teil ihrer DNA. - Kundennähe und Kundenzentriertheit
Gerade in Krisenzeiten muss den Kundenbedürfnissen entsprechend noch zielgerichteter agiert werden. Schnelles Feedback ist hier extrem wertvoll. Als Organisation muss bewusst auch mit Teilprodukten auf den Markt zu gegangen werden, um etwaige Kundenwünsche oder Adaptionen früh genug berücksichtigen zu können. - Hohe Selbstorganisation und Teamwork
Teams, die es gewohnt sind, auch selbst Entscheidungen zu treffen, sind in Krisenzeiten flexibler und besser vorbereitet. Organisationen, deren Management sehr stark auf Selbstorganisation setzt und Entscheidungsbefugnisse weitgehend an die agilen Teams delegiert haben, sind schneller, was auch in Krisenzeiten ein immenser Vorteil ist. - Neuer Leadership-Stil
Führungskräfte sind in Krisenzeiten besonders gefordert und profitieren von Skills, die für agile Organisationen typisch sind. Eine starke und offene Kommunikation kann Sorgen und Unsicherheiten ausräumen und psychologische Sicherheit vermitteln. Führungskräfte, denen es gelingt, eine nachhaltige Fehlerkultur zu etablieren, fördern nicht nur das kontinuierliche Lernen, sondern sorgen auch dafür, dass Mitarbeiter bereit sind, Entscheidungen und Risiken zu treffen. - Technologie-Führerschaft
Agile Organisationen zeichnen sich durch eine Technologieführerschaft und den Einsatz moderner State-of-the-Art-Technologien aus. Organisationen, die bereits vor der Krise begonnen haben, ihre Kernsysteme auf eine Micro-Service-Architektur mit losen gekoppelten Services umzubauen und den Einsatz von Continuous-Integration-Systemen forciert haben, sind in der Lage, schneller und unabhängiger zu produzieren und kontinuierlich Releases zu veröffentlichen.
Das Top Management sowie ein externes Advisory Board mit Vertretern der Cyber-Sicherheits-Community bewerten regelmäßig die aktuelle Sicherheitslage. Darauf aufbauend gibt das "Program Review Committee" als agiles Steuerungsgremium das Budget für den nächsten Sprint frei. So ist nach Aussage der Lufthansa Group gewährleistet, dass sich die Verantwortlichen aus IT und Fachbereichen kontinuierlich und konstruktiv mit den einzelnen Maßnahmen auseinandersetzen. Als Entscheidungsgrundlage dient den unterschiedlichen Akteuren und Gremien eine Risikolandkarte, die abstrakte Security-Informationen insbesondere für die Vertreter der Fachbereiche verständlicher macht.
Mit Hilfe der neuen Rollenstruktur, den veränderten Verantwortlichkeiten sowie den Awareness-Maßnahmen des Programms wurden die Veränderungen von der Belegschaft auf breiter Basis akzeptiert. Positive Effekte konnte der Konzern in Sachen Nutzerzufriedenheit und Effizienzsteigerung bei applikationsgestützten Prozessen und dem Einsatz mobiler Devices erzielen.
IT-Sicherheit auf allen Ebenen
Da die Lufthansa Group zahlreiche Technologien in diversen Bereichen einsetzt, erstreckt sich die umfassende Adoption des "Security by Design"-Prinzips auf diverse Bereiche:
Predictive AnalyticsPredictive Analytics: Netz- und Kapazitätsplanung, Vertriebssteuerung; Alles zu Predictive Analytics auf CIO.de
Künstliche IntelligenzKünstliche Intelligenz und Cognitive Computing: automatisierte Betreuung von Passagieren und Mitarbeitern, beispielsweise per ChatbotChatbot; Alles zu Chatbot auf CIO.de Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de
BlockchainBlockchain (Pilotprojekte): Ticket-Vertrieb, Kundenbindung, Ersatzteilverfolgung; Alles zu Blockchain auf CIO.de
Payment-Verfahren: moderne, mobile Bezahlverfahren;
5G-Campusnetz5G-Campusnetz für Lufthansa TechnikLufthansa Technik (Pilotprojekt): unter anderem die Ausstattung von Flugzeugen mit Virtual RealityVirtual Reality; Top-500-Firmenprofil für Lufthansa Technik Alles zu 5G auf CIO.de Alles zu Virtual Reality auf CIO.de
Durch ergänzende Maßnahmen wird der Security-Fokus der Lufthansa Group programmatisch abgerundet: Die derzeit gültigen Security Policies wurden verschlankt und orientieren sich nun an internationalen Standards. In Kooperation mit den entsprechenden Providern erarbeitete der Konzern zudem eine Cloud-Security-Strategie, die auf dem DevSecOps-Ansatz fußt.
Darüber hinaus wird das Sicherheitsniveau aller business-kritischen Applikationen und Prozesse der Lufthansa Group im Rahmen regelmäßiger Penetrations- und Red-Teaming-Tests auf den Prüfstand gestellt, um eine gleichbleibend hohe Resilienz zu gewährleisten. Ein Bug-Bounty-Programm, ein umfassendes Security-Awareness-Programm sowie verpflichtende Sicherheitstrainings für die weltweit 135.000 Mitarbeiter und Führungskräfte sind ebenfalls Bestandteil des umfangreichen Maßnahmenkatalogs.
Daneben hält "Security by Design" auch im Lufthansa Innovation Hub in Berlin Einzug, der Technologien aus der Startup-Welt in die Konzernrealität überführt.
"Security by Design" als USP
Im Jahr 2019 wurde die erste Phase des Programms abgeschlossen - aktuell soll es noch bis zum Jahr 2022 laufen. Das Investitionsvolumen im ersten Jahr belief sich vor der Coronakrise auf einen mittleren, zweistelligen Millionenbetrag. Für die Lufthansa ist das eine mehr als sinnvolle Investition - schließlich sei die Antizipation und Abwehr von Cyber-Risiken heute und in der Zukunft relevant für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen, so die Verantwortlichen.
Nach Abschluss des Programms will die Lufthansa Group eine umfassend ausgestaltete Struktur für Informationssicherheit, die Verankerung von Cyber Security in allen Produkten und Prozessen sowie die Etablierung kompetenter Security-Ansprechpartner in den jeweiligen Fachbereichen umgesetzt haben. Die Priorisierung der IT-Sicherheit dient dabei nicht nur der Absicherung von (Kunden-)Daten und Systemen, sondern auch der Entwicklung von neuen, grundlegend abgesicherten Geschäftsmodellen und fungiert gleichzeitig als Differenzierungsmerkmal gegenüber den Wettbewerbern.
- Frank Winkenwerder
Frank Winkenwerder ist seit Mitte Dezember 2014 Leiter des Zentralbereichs Informationssysteme der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Er war davor Leiter der Containerinformationssysteme bei HHCT, verantwortlich für die strategische Gestaltung der IT-Landschaft für das Segment Container. Von 1987 bis 2006 arbeitete Winkenwerder bei einem System- und Softwarehaus, seit 1999 als verantwortlicher Projektbereichsleiter für die Logistikbranche. - Marcus Frantz
Marcus Frantz ist seit April 2017 CIO der ÖBB. Er übernahm die Leitung des Bereichs Strategisches Konzern-IT-Management in der ÖBB-Holding AG. Zuvor arbeitete Frantz als CIO beim österreichischen Öl- und Gasunternehmen OMV Group. - Thomas Rückert
Seit Anfang 2021 ist Thomas Rückert für die IT Lufthansa Group verantwortlich. Er soll unter anderem die Airlines des Konzerns dabei unterstützen, kundenzentriert zu werden. - Martin Gnass
Martin Gnass verantwortet seit Juni 2007 die globale IT bei Hapag-Lloyd und berichtet als Managing Director Information Technology in dieser Funktion an den Vorstand. Zuvor leitete er von 2003 bis 2007 bei Hapag-Lloyd die Anwendungsentwicklung. Nach Abschluss seines Hochschulstudiums zum Diplom-Wirtschaftsingenieur begann Martin Gnass seine berufliche Laufbahn 1990 bei einer internationalen IT Unternehmensberatung als IT-Berater und Projektmanager. Von 1996 bis 2003 war er bei IBM Global Services in verschiedenen Management-Positionen tätig. - Andreas Zerlauth
Andreas Zerlauth ist seit Anfang Juni 2012 bei Austrian Airlines Vice President für IT und Projektmanagement. Er arbeitet seit zehn Jahren für die Fluggesellschaft, war zuletzt stellvertretender Personalchef. Den Posten des IT-Chefs übernahm er im Zuge einiger Management-Rochaden bei dem Unternehmen. - Christian Spannbauer
Christian Spannbauer ist seit März 2017 Head of LSG Global Information Management in Neu-Isenburg. Vor seiner jetzigen Position bei der LSG Lufthansa Service Holding AG war Spannbauer Head of Corporate IT Business Services bei der Metro Group. - Michael Lütjann
Die Nagel-Group ernannte zum 1. Oktober 2019 Michael Lütjann zum Chief Information Officer (CIO). Er berichtet an den CEO der Nagel-Group Carsten Taucke. Zuletzt war Lütjann vier Jahre lang CIO bei Imperial Logistics International. Davor hat der 50-jährige fünf Jahre als Senior Vice President IT Management Logistics bei Schenker die globale IT Organisation verantwortet. Im Lauf seiner Karriere hat er zudem mehr als zwölf Jahre lang die IT der Fiege Gruppe in diversen Verantwortungsbereichen geprägt, zuletzt als CIO. - Christa Koenen
Christa Koenen ist seit April 2018 Konzern-CIO der Deutschen Bahn. Die neue Aufgabe wird sie zusätzlich zu ihrer bisherigen Tätigkeit übernehmen: Bereits seit Mai 2015 ist sie Vorsitzende der Geschäftsführung der Bahn-IT-Tochter DB Systel. Zuvor war sie dort seit Mai 2014 Geschäftsführerin Finanzen/Controlling. Seit Oktober 2015 ist sie ausschließlich Vorsitzende der Geschäftsführung. Im August 2011 hatte sie die Geschäftsführung im Bereich Finanzen/Controlling der DB Kommunikationstechnik GmbH übernommen. - Uta Knöchel
Anfang 2020 übernahm Uta Knöchel die IT-Leitung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB). Knöchels Vorgänger Knut Deimer verabschiedet sich nach rund 25 Jahren in den Ruhestand. Er wird die neue IT-Leiterin und den Flughafen aber weiterhin als Berater unterstützen. Knöchel verantwortet sowohl den Betrieb der IT-Systeme der Bestandsflughäfen Berlin-Schönefeld (SXF) und Berlin-Tegel (TXL), als auch die des neuen Flughafens BER. Dieser soll laut Unternehmensangaben am 31. Oktober 2020 ans Netz gehen. Außerdem entwickelt Knöchel die Informationstechnologie strategisch weiter. - Oksana Näser
Seit Oktober 2017 leitet Oksana Näser als Vice President den Bereich Business IT bei Rickmers Shipmanagement in Hamburg. Sie führt dort das internationale Team an den Hauptstandorten in Hamburg und Singapur. Näser kommt von der Reederei Rickmers. - Dominik Fürste
Dominik Fürste (35) ist seit August 2017 CIO beim Europäischen Eisenbahnlogistikunternehmen TX Logistik AG. Als Mitglied der Vorstandssitzung verantwortet er die Transformation der TX zu einer digitalen Güterbahn. Dabei setzt er auf die gleichzeitige Betrachtung von Geschäftsprozessen und modernen IT Lösungen. Für die ganzheitliche Umsetzung der Transformation hat er ein agiles Portfolio- und Deliverymanagement auf Basis des Scaled Agile Framework etabliert. Fürste kam von der DB Cargo AG, wo er unter anderem die Sanierung der französischen Tochtergesellschaft begleitete und ein IT-Projekt des DB Konzerns zur Einführung eines Kapazitätsmanagementsystems für das Transportnetzwerk verantwortete. - Elke Reichart
Elke Reichart ist bei der Tui Group in Hannover seit Februar neue Chief Digital Officer. Man wolle damit auch personell die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie unterstreichen, heißt es. Reichart gilt als "internationale Top-Managerin", sie war unter anderem Vice President Strategy and Planning bei Hewlett-Packard (HP) im kalifornischen Palo Alto sowie Mitglied des Aufsichtsrates von HP Deutschland. Nach ihrer Rückkehr aus den USA wurde sie Mitglied des Aufsichtsrates der Bechtle AG. Neben der Verantwortung für die TUI Group IT übernimmt Reichart nach einer Übergangszeit auch den Vorstandsvorsitz der Tochtergesellschaft Tui InfoTec. - Martin Kolbe
Martin Kolbe übernahm im November 2005 die CIO-Position beim Schweizer Logistikkonzern Kühne + Nagel. Zuvor arbeitete Kolbe bei der Deutschen Post World Net, wo er Bereichsvorstand und CIO der DHL Express Deutschland war. - Werner Toennessen
Als Geschäftsbereichsleiter IT ist Werner Toennessen der Chef über die Systemwelten der DER Touristik. Toennessen verantwortete als Bereichsleiter bereits seit 2010 die IT der DER Touristik Köln mit ihren Pauschalreiseveranstaltern ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg. Er gilt als profunder Kenner der IT der touristischen Unternehmen des zweitgrößten deutschen Reiseveranstalters. Toennessen startete seine IT-Laufbahn 1987 in der EDV bei Meier’s Weltreisen. - Hans Fabian
Hans Fabian ist seit Januar 2017 als CIO für das Hotelvergleichsportal HRS in Köln tätig. Zuvor war Fabian CIO bei der Wirtschaftsauskunftei Schufa Holding AG in Wiesbaden. Über zehn Jahre hat Fabian davor im Bereich IT-Management bei Deutsche Post DHL in Bonn gearbeitet, zuletzt als Vice President. - Björn Richter
Björn Richter ist CIO von DPD Deutschland. Er kam vom Paketdienst GLS. Sein Vorgänger Dirk Tiemann bleibt als Director IT bei DPD. - Hanno Boekhoff
Hanno Boekhoff ist seit Oktober 2017 neuer IT-Leiter bei der Reederei Hamburg Süd. Sein genauer Titel: Global Head of Information Technology & Services (ITS). Vor seiner Tätigkeit für die Hamburg Süd war Boekhoff in verschiedenen Bereichen der IT als Berater und als Manager tätig. - Jürgen Antes
Jürgen Antes ist seit November 2015 neuer Leiter Informationssysteme, CIO der Deutsche Bahn Netz AG. Zuvor war er Bereichsleiter Business Intelligence Marketing bei der DB Fernverkehr AG. Antes berichtet an der Vorstandsvorsitzenden der DB Netz AG, Frank Sennhenn. Die DB Netz AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist Teil des Konzerns Deutsche Bahn. Zentraler Bereich ist das größte Schienennetz Europas, für dessen Betrieb, Instandhaltung und auch Ausbau das Unternehmen verantwortlich ist. - Dirk Tietz
Die DER Touristik hat ihr Führungsteam um die neue Funktion des Chief Transformation Officer (CTO) erweitert. Dirk Tietz (40) ist seit Juli 2015 auch Mitglied des Executive Boards. Er trägt damit die Gesamtverantwortung für die Digitalisierung und für die Verzahnung der Einzelunternehmen. - Ralf Morawietz
CIO beim Logistikdienstleister Panalpina mit Sitz in Basel ist ab Juli 2015 Ralf Morawietz. Er startete seine Karriere als IT-Experte 1998. Im Jahr 2002 kam Morawietz zu Deutschen Post, wo er verschiedende Management-Aufgaben wahrnahm. Im Januar 2010 wechselte Morawietz als Mitglied des nationalen IT Managementeams des Logistikers Kühne + Nagel. Zuletzt war er dort Senior Vice President Global IT Products. - Carsten Bernhard
Carsten Bernhard ist seit September 2016 Group CIO/CTO beim E-Commerce-Anbieter eDreams Odigeo mit Sitz in Barcelona. Er kommt von der TUI Deutschland, wo er seit August 2013 IT-Chef war. Zu eDreams Odigeo gehören die Marken eDreams, Opodo, Travellink, Go Voyages und Liligo. - Bernd Gemein
Seit 1. September 2018 ist Bernd Gemein neuer CIO für den Unternehmensbereich Post, E-Commerce, Parcel (PeP) bei der Deutschen Post DHL. In seiner neuen Funktion ist Gemein Mitglied des Executive Committee PeP. Er berichtet an PeP-COO Tobias Meyer. Gemein hatte seit 2003 bei der Deutsche Post DHL diverse Funktionen in den Bereichen IT Development und IT Customer Integration inne. Seit 2013 war er Geschäftsbereichsleiter IT Service Management PeP. - Wolfgang Standhaft
Wolfgang Standhaft ist ab Januar 2019 CIO beim Flughafenbetreiber Fraport in Frankfurt/Main. Von 2006 bis Ende 2017 hat er für den Baustoffkonzern HeidelbergCement AG als CIO und Group Director Information Technology gearbeitet. Von 1998 bis 2005 war Standhaft Leiter Betriebswirtschaftliche Systeme Europa der Rewe KGaA, von 1995 bis 1998 arbeitete er als Berater bei der SAP AG. - Reinhard Eschbach
"Die IT leistet einen Beitrag, die Kosten für die Zeit der Krise zu reduzieren - zeigt aber gleichzeitig Lösungen auf, die Anforderungen der Zukunft über innovative Projekte sicherzustellen", erläutert CIO Reinhard Eschbach von Thomas Cook seine IT-Philosophie. Der Diplom-Ingenieur verantwortet seit Mai 2005 die IT-Aufgaben des Reisekonzerns. Seine IT-Karriere begann er 1992 als Fachbereichsleiter Informationsmanagement bei der Kaufring AG. Weitere Stationen waren 1995 als IS Director Europe bei Campbell Soup und 2001 als CIO Corporates & Markets bei der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank. - Lukas Wirth
Lukas Wirth hat im August 2013 die Position des Head of Information Technology bei Swiss International Air Lines übernommen. Seine Berufskarriere startete er bei Sulzer Informatik. Anschließend arbeitete er über zehn Jahre im Bereich Informatik bei der Swissair und Atraxis (Informatik der SAir Group) tätig, gefolgt von sieben Jahren bei der EDS, ebenfalls im Airline Umfeld. Zuletzt leitete Wirth seit 2009 als Solution Unit Manager den Java Entwicklungsbereich Zürich beim IT-Dienstleister Trivadis AG. Berufsbegleitend schloss er 2005 ein Executive MBA an der Fachhochschule St. Gallen ab. - Andreas Hamprecht
Seit August 2018 ist Andreas Hamprecht Leiter IT und CIO bei DB Regio und in Personalunion weiter Leiter Geschäftsentwicklung Schiene. Hamprecht ist seit März 2017 Leiter Geschäftsentwicklung Schiene bei der DB Regio AG, von 2010 bis 2017 war er Leiter Geschäftsentwicklung bei der DB Station & Service AG. Im DB-Konzern ist er bereits seit 2001 beschäftigt, mit bisherigen Funktionen in der Konzernstrategie, im internationalen Fernverkehr sowie beim Bahnhofsbetreiber DB Station & Service. - Ralf Gernhold
Seit Oktober 2018 ist der Ex-Miles & More-CIO Ralf Gernhold technischer Programmleiter Vendo bei der DB Vertrieb GmbH. Vendo beschäftigt sich mit der Digitalisierung des Vertriebs und gehört zu den strategischen Projekten des Personenverkehrs der Deutschen Bahn. - Falko Hagebölling
Falko Hagebölling ist seit Januar 2019 Senior Director Product Development & IT bei der Lufthansa-Tochter Miles & More GmbH in Frankfurt am Main. Der promovierte Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik war bei Miles & More zuletzt seit Mai 2016 als Director Product Delivery für Projekt-, Portfolio- und Prozessmanagement verantwortlich. Im Juli 2018 übernahm er zusätzlich interimsweise die Funktion als Director IT. - Sami Awad-Hartmann
Sami Awad-Hartmann hat im März 2019 die Position des CIOs bei der Spedition Hellmann übernommen. Er war bereits von 2008 bis 2016 in verschiedenen führenden Positionen in der IT bei Hellmann tätig. Zuletzt war er stellvertretender Leiter IT global. Im Oktober 2016 hatte Awad-Hartmann die Spedition verlassen und war in das familiäre Geschäft im Fleischhandel bei Global Meat in Münster mit eingestiegen. - Horst Ulrich Mooshandl
Horst Ulrich Mooshandl ist seit April 2019 neuer CIO der Österreichischen Post. Sein genauer Titel lautet: Leitung Konzern-IT & Konzern-Einkauf. Zuvor schon hatte Mooshandl die Konzern-Einkauf geleitet sowie den Konzern-Fuhrpark gemanagt. - Hugo Pluess
Hugo Pluess ist ab August 2019 neuer CIO der Spedition Imperial Logistics International. Pluess ist damit für die gesamte IT-Landschaft aller Aktivitäten von Imperial Logistics International verantwortlich. Er war zuletzt Executive Vice President Global IT Infrastructure bei CEVA Logistics in der Schweiz. - Alexander Brandmeier
Seit Juni 2019 ist Alexander Brandmeier neuer Leiter Informationstechnologie/CIO bei der DB Energie GmbH, dem Energieversorger der Deutschen Bahn AG in Frankfurt am Main. Zuvor war Brandmeier Leiter Architekturmanagement und Unternehmensarchitekt im Unternehmensbereich der Deutsche Bahn Fernverkehr AG. - Andreas Jacobsen
Andreas Jacobsen ist seit Januar 2018 IT-Leiter beim Kreuzfahrtanbieter AIDA Cruises in Rostock, der deutschen Niederlassung von Costa Crociere S.p.A. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur hat dort die Gesamtverantwortung für die IT-Organisation, die IT-Infrastruktur und die Applikationslandschaft. Zuvor war Jacobsen unter anderem bei der Jungheinrich AG und der DATAGROUP Business Solutions GmbH tätig.